Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Film & Serien Film-Tipp des Tages: Crazy, Stupid, Love

Komiker Steve Carell und Hollywood-Beau Ryan Gosling geben in der romantischen Komödie das ungleiche Freundespaar, die Nebenrollen sind mit Julianne Moore als untreue Ehefrau, Emma Stone als Jacobs Angebetete und Kevin Bacon als neuen Mann in Emilys Leben erstklassig besetzt.

Sendeplatz

Box aufklappen Box zuklappen

Freitag um 20:00 Uhr auf SRF zwei.

Eigentlich findet der Mittvierziger Cal (Steve Carrell), er habe alles richtig gemacht: Er hat geheiratet, zwei Kinder gezeugt und wohnt mit seiner Familie in einem properen Vorstadthäuschen. Doch dann, bei einem Abendessen zu zweit, macht seine Frau Emily (Julianne Moore) aus heiterem Himmel Schluss. Sie will die Scheidung. Er ist wie paralysiert, vor allem als sie ihm erzählt, sie habe eine Affäre mit seinem Bürokollegen David Lindhagen (Kevin Bacon).

Kurzentschlossen zieht Cal von zu Hause aus und lässt sich von nun an jeden Abend in einer schicken Bar volllaufen. Dort erzählt er allen – ob sie es wissen wollen oder nicht – dass seine Frau mit einem anderen schlafe. In derselben Bar hängt auch Jacob (Ryan Gosling) ab. Er ist das pure Gegenteil von Cal: Ein junger, gut aussehender Single mit Selbstvertrauen ohne Ende, der bei jeder Frau, die er anmacht, auch sicher landet. Als Jacob Cals Klagen vernimmt, beschliesst er, ihn unter seine Fittiche zu nehmen. Er will ihm beibringen, wie man im neuen Millennium Frauen anmacht.

Liebesfreuden und -leiden

Während Cal sich als Womanizer übt, hat sich sein 13-jähriger Sohn Robbie (Jonah Bobo) zum ersten Mal in seinem Leben so richtig verliebt – in seine 17-jährige Babysitterin Jessica (Analeigh Tipton). Diese wiederum steht eher auf den reiferen Cal. Emily bereut währenddessen ihre Entscheidung immer mehr und muss widerwillig zugeben, dass sie Cal vermisst. Dieser hat mittlerweile sein Selbstbewusstsein mithilfe von Jacob so weit gestärkt, dass die Frauen auch auf ihn fliegen. Doch als sich Jacob in Hannah (Emma Stone) verliebt und seiner Aufreisser-Attitüde abschwört, erkennt Cal langsam, dass er nicht wirklich glücklich ist und es sich für die einzige wahre Liebe zu kämpfen lohnt.

Autoren verfilmen fremdes Drehbuch

John Requa und Glenn Ficarra, ein bewährtes Autorenduo, aus dessen Federn Komödien wie «Cats & Dogs» und «Bad Santa» stammen, führten beim Jim-Carrey-Vehikel «I Love You, Philip Morris» zum ersten Mal auch Regie. Die etwas schräge romantische Komödie «Crazy, Stupid, Love» ist nun ihre zweite gemeinsame Regiearbeit und die erste mit einem fremden Drehbuch: Es stammt von Dan Fogelman («Bolt», «Tangled»).

Meistgelesene Artikel