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Film & Serien Film-Tipp des Tages: Paul - Ein Alien auf der Flucht

Überdrehter Sci-Fi-Spass mit Simon Pegg und Nick Frost aus den brillanten Parodien «Shaun of the Dead» und «Hot Fuzz», gespickt mit Auftritten von Comedy- und weiteren Stars. Schweizer Radio und Fernsehen zeigt «Paul - Ein Alien auf der Flucht» als Free-TV-Premiere.

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Freitag um 22:05 Uhr auf SRF 1.

Der Zeichner Graeme (Simon Pegg) und der angehende Sci-Fi-Schriftsteller Clive (Nick Frost) wähnen sich im siebten Himmel. Die beiden Briten weilen in den Ferien in Amerika, um sich an der weltgrössten Comic-Messe unter Gleichgesinnten zu tummeln und die Stars der Branche kennenzulernen. Es kommt noch besser.

Auf einer Vergnügungstour im Camper besuchen die beiden all die sagenumwobenen Schauplätze wie das «Area 51» sowie Roswell, und wer brettert ihnen um ein Haar ins Wohnmobil? Ein Alien wie es im Buche steht, mit überdimensionalem Kopf, schmächtigem Körper und riesigen Glubschaugen - Paul.

Nachdem Paul den verdatterten Briten versichert hat, nicht mit einer Analsonde an ihnen experimentieren zu wollen, nehmen Graeme und Clive das freundliche Alien an Bord. Dem kleinen Marsmenschen rückt nämlich ein Agententrio auf die Pelle, dazu muss Paul seinen Flug in die Heimat erwischen.

Über die Produktion

Mit «Shaun of the Dead» haben Simon Pegg und Nick Frost sich 2004 pfiffig über das Horror-Genre mokiert und 2007 mit «Hot Fuzz» über Actionfilm-Polizisten. «Paul - Ein Alien auf der Flucht» strotzt nun von humorigen Anspielungen aufs Sci-Fi-Genre. «Der Landbote» nannte die Komödie einen «erzlustigen Kinospass» und «eine rotzbubenfreche Parodie auf das Science-Fiction- und Alien-Filmgenre. Und so geht es auf der Leinwand denn rassig und dialogwitzig drunter und drüber. Immer eine Spur voraus sind Paul & Co. ihren Verfolgern. Das Ganze ist, und das macht 'Paul' so hammermässig lustig, gespickt mit Zitaten und Reminiszenzen, und Regisseur Mottola jongliert dabei derart behende mit Genre-Versatzstücken und Referenzen, dass es eine pure Wonne ist.»

In kleinen und kleineren Auftritten sind zudem allerlei Stars des US-amerikanischen Comedy-Universums zu sehen. Den vergnüglichsten Auftritt absolviert die aufstrebende Kristen Wiig («Bridesmaids» respektive «Brautalarm») als fundamentalchristliche Wohnwagenpark-Besitzerin, die nebst dem Alien auch die  Männer für sich entdeckt - sowie die erlesene Kunst des Fluchens.

Auf den Part des Schauspielers beschränkt Simon Pegg sich in seinem nächsten Film, der am 16. Mai 2013 in der Deutschschweiz anläuft. Im Sequel zu «Star Trek» gibt er zum zweiten Mal den Scotty. Ab September 2013 ist er dann erneut an der Seite seines Kumpels Nick Frost zu sehen, in der Komödie «The World's End», deren Drehbuch Simon Pegg mitverfasst hat.

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