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Film & Serien Film-Tipp des Tages: Sex and the City – Der Film

Der abendfüllende Spielfilm zur Kultserie mit Sarah Jessica Parker. Carrie und Mister Big planen ihre Hochzeit. Doch es stellt sich heraus: Auch die grosse Liebe ist kein Garant für das Glück.

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Dienstag um 20:00 Uhr auf SRF zwei.

Carrie (Sarah Jessica Parker) ist endlich mit ihrer grossen Liebe Mister Big (Chris Noth) zusammen. Gemeinsam sind sie auf der Suche nach dem perfekten New Yorker Apartment. Charlotte (Kristin Davis) und Harry (Evan Handler) haben das chinesische Mädchen Lili adoptiert und leben glücklich in Manhattan. Miranda (Cynthia Nixon) wohnt mit Steve (David Eigenberg) und ihrem Sohn Brady in Brooklyn. Und Samantha (Kim Cattrall) hat noch immer am liebsten Sex und ist mit ihrem Toyboy Smith (Jason Lewis) nach Hollywood gezogen. Dort managt sie seine Karriere und versucht krampfhaft, ihm treu zu bleiben.

Als Carrie und Mister Big endlich ihr Traumapartment gefunden haben, steht die nächste grosse Entscheidung an: Damit ihnen die Wohnung gemeinsam gehört, beschliessen sie zu heiraten. Charlotte ist ausser sich vor Freude, und Miranda hält jede Menge praktischer Tips bereit. Einzig Samantha ist – wie zu erwarten war – kaum begeistert von Carries neuen Plänen und preist aus der fernen Westküste lieber die Vorzüge von Botox. Bald schon rückt Carries grosser Tag unerbittlich näher. Die Aufregung wächst, und aus der kleinen, intimen Hochzeitsfeier ist ein riesiger Anlass mit 200 Gästen geworden. Doch dann erfährt Miranda von einem Seitensprung ihres Steve. Völlig durcheinander wirft sie am Vorabend von Carries Vermählung Mister Big an den Kopf, er müsse verrückt sein, heiraten zu wollen, eine Hochzeit mache alles kaputt – eine folgenschwere Aussage, wie sich herausstellt.

Kult-Serie wird zum Kinofilm

Mit der Ausstrahlung der ersten Folge der HBO-Serie «Sex and the City» am 6. Juni 1998 in den USA begann der Siegeszug der vier New Yorker (Single)-Frauen Carrie, Charlotte, Miranda und Samantha rund um die Welt. Die Serie revolutionierte die Art, wie im Fernsehen über Sex gesprochen und Sex gezeigt wurde, die extravaganten Outfits von Sarah Jessica Parker und ihren Filmfreundinnen waren der letzte Schrei und immer etwas schräger als tragbar. Mit dem Ende der sechsten Staffel ging ein wichtiges Kapitel Fernsehgeschichte zu Ende. Nach anfänglichen Querelen zwischen den vier Darstellerinnen gelang es Sarah Jessica Parker, die bereits seit dem Jahr 2000 als (Ko-)Produzentin der Serie fungiert hatte, ihre Mitstreiterinnen zu einem abendfüllenden Spielfilm zu überreden. Sie produzierte sowohl «Sex and the City: Der Film» als auch das Sequel «Sex and the City 2».

Der Film setzt drei Jahre nach dem Ende der letzten Folge der Serie ein. Die Protagonistinnen sind älter geworden, und ihre Probleme haben sich von den Eskapaden des Singledaseins zu den Themen Familiengründung und Heirat verschoben. Dennoch bietet «Sex and the City: Der Film» genau das, was man als Fan erwartet: intime Gespräche zwischen Freundinnen, Mode-Highlights – Sarah Jessica Parker hatte für den Film über 80 verschiedene Outfits zur Verfügung – eine turbulente Story und viel Aufregung, Spass und Herzschmerz.

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