John (Russell Crowe), Lara (Elizabeth Banks) und ihr Sohn Luke (Ty Simpkins) sind eine «happy Family». Bis Lara wegen Mordes an ihrer Chefin festgenommen und verurteilt wird.
Doch John ist sicher: Seine Frau ist unschuldig. Der brave College-Dozent schmiedet einen Plan, um seine Frau aus dem Knast zu holen und mit der ganzen Familie zu fliehen.
Das rätselhafteste Zitat
«Du hast mich nie gefragt, ob ich’s war», sagt Lara zu ihrem Ehemann. «Ich weiss, dass du es nicht warst», antwortet der. «Dann irrst du dich», wirft ihm Lara an den Kopf und geht davon. Bis ganz zum Schluss ist nicht sicher, ob Lara eine Mörderin ist oder nicht.
Der Jungschauspieler
Ty Simpkins spielt Sohn Luke. Als der Film 2010 in die Kinos kam, war Ty 9 Jahre alt. Und stand bereits seit 9 Jahren vor der Kamera. Im Alter von gerade mal 3 Wochen hatte er seine ersten Auftritte in TV-Serien, später auch in Kino-Produktionen.
Der heute 18-Jährige spielte unter anderem im Horrorfilm «Insidious» (2010), im Dinosaurier-Film «Jurassic World» (2015) sowie in den Superhelden-Movies «Iron Man 3» (2013) und «Avengers: Endgame» (2019).
Einige vermuten, dass er in der erfolgreichen Marvel-Franchise sogar bald eine grössere Rolle einnehmen könnte. Eine Theorie: Ty Simpkins könnte in die Fussstapfen von Robert Downey Jr. treten und der neue Iron Man werden.
Fakten, die man wissen sollte
«The Next Three Days» ist ein Remake des französischen Thrillers «Pour elle» (2008). Darin spielten Diane Kruger und Vincent Lindon die Hauptrollen.
2009 wurde «Pour elle» für einen César als «Bestes Erstlingswerk» nominiert. Gewonnen hat der Film den französischen Oscar aber nicht.
Das Urteil
Im ersten Teil beleuchtet «The Next Three Days», wie die Familienmitglieder mit Laras Verurteilung umgehen. Im zweiten Teil entwickelt sich der Film zu einem spannenden Action-Thriller.
Getragen wird der Film von Hauptdarsteller Russell Crowe. Er verkörpert einen Mann, der gegen die Polizei kämpft, gegen hinterhältige Gangster und gegen die Zeit.
Doch eine Frage bleibt den Zuschauenden überlassen: Wie weit darf man gehen, um einen Menschen zu befreien, von dem man nicht genau weiss, ob er überhaupt unschuldig ist?