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Filmstart diese Woche: «Blade Runner 2049»
Aus Keine 3 Minuten – Die Filmkritik für Eilige vom 06.10.2017.
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Neu im Kino «Blade Runner 2049»: Düstere und depressive Zukunft

Nach 35 Jahren kommt die Fortsetzung des Science-Fiction-Klassikers «Blade Runner» ins Kino. Kultdarsteller Harrison Ford ist wieder dabei.

Los Angeles 2049: Es ist kalt, regnerisch, grau und einfach nur düster. In dieser brutalen Welt macht sich Officer K, gespielt von Ryan Gosling, auf die Suche nach dem seit 30 Jahren verschollenen Ex-Polizisten Rick Deckard (Harrison Ford).

Das Rückkehr-Zitat

Der 75-jährige Kultdarsteller Harrison Ford ist auch in der Fortsetzung dabei.
Legende: Der 75-jährige Kultdarsteller Harrison Ford ist auch in der Fortsetzung dabei. Keystone

«Hast du nicht zufällig ein Stück Käse dabei? Junge? Ich hätte so gerne mal wieder gegrillten Käse.» Mit diesen Worten kehrt Harrison Ford als Rick Deckard nach über 30 Jahren zurück in die Blade-Runner-Welt.

Die Schweizerin

Schweizerin Carla Juri hat eine wichtige Rolle in «Blade Runner 2049».
Legende: Schweizerin Carla Juri hat eine vielbedeutende Rolle in «Blade Runner 2049». Keystone

Nicht zuletzt wegen der hochkarätigen Besetzung weckt «Blade Runner 2049» hohe Erwartungen. Neben Ryan Gosling, Harrison Ford, Robin Wright und Jared Leto ist auch eine Schweizerin am Start: Carla Juri, zweifache Gewinnerin des Schweizer Filmpreises.

Fakten, die man wissen sollte

Die beiden Hauptdarsteller von «Blade Runner 2049» Ryan Gosling und Harrison Ford.
Legende: Ryan Gosling spielt einen Replikanten, bei Harrison Ford bleibt dies auch in der Fortsetzung unklar. Keystone

«Blade Runner 2049» ist ein komplexer Film. Alles dreht sich um die Frage: Wer ist Mensch und wer ist Replikant – oder genauer: Was macht eigentlich einen Menschen aus? Replikanten sind künstlich geschaffene, menschenähnliche Roboter, die von sogenannten «Blade Runnern» gejagt und getötet werden.

Das Urteil

Ein Auto steht in einer leeren und öden Umgebung, im Hintergrund sieht man die Skyline von Los Angeles.
Legende: Die Bilder im Film von Regisseur Denis Villeneuve lassen einen staunen. Keystone

Mit der Fortsetzung von «Blade Runner» hatte Regisseur Denis Villeneuve keine einfache Aufgabe. Riesig waren die Erwartungen an den zweiten Teil, da der Vorgänger als Meilenstein im Science-Fiction-Genre gilt. Doch Villeneuve ist es gelungen, ein optisches Meisterwerk zu schaffen. Die düsteren Bilder lassen einen – in Kombination mit der ruhigen Musik – staunen und den Zuschauer gleichzeitig hoffen, dass wir 2049 nicht in einer solchen Welt leben werden.

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