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Trigger – Kurzfilm der Woche «Eigenbrand»

Zusammen mit seinem Fahrer und einigen selbstgebrannten Flaschen Schnaps begibt sich der Filmer Jan Buchholz auf eine Reise in die Vergangenheit. Vorrangiges Ziel ist es, die Super-8-Filme des verstorbenen Grossvaters über den 1945 gegründeten Schrottplatz eines Onkels zu suchen.

In seinem Abschlussfilm an der Hochschule Luzern in 2012 legte Jan Buchholz grossen Wert auf Zufallsbegegnungen. Das Nicht-Vorhersehbare und die Abschweifungen unterwegs sind wichtige Essenzen des Films.

Jede Entscheidung bestimmt die nächste Begegnung und somit den weiteren Verlauf der Geschichte – vom letzten noch verbliebenen Cowboy aus Kaurismäkis Roadmovie hin zu einem Schrottplatz im Ruhrgebiet bis zur ersten Kamera der Welt in Werner Nekes‘ Filmsammlung.

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