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«Mäda Primavesi» von Gustav Klimt.
Legende: Grosse Kunst – gratis: Etwa einen Klimt für die eigenen vier Wände kann sich jetzt jeder runterladen. Gift of André and Clara Mertens, in memory of her mother, Jenny Pulitzer Steiner, 1964

Fundstücke aus dem Netz Hinklicker der Woche: Kunst für alle – und gegen Trump

Hier sind die besten Kultur-Geschichten aus dem Web: Kunstwerke für die gute Stube, hörenswerter Herzschmerz und ein rüstiger Rentner.

Mit Kunst Zeichen setzen

News aus den USA: Sie verheissen zurzeit wenig Gutes. Ein tolle Nachricht erreichte uns jedoch aus New York: Aus Protest gegen den Präsidenten hängte das MoMA seine Bilder um – statt Klassiker wie Picasso und Matisse zu zeigen, setzt das Museum im fünten Stock auf Kunst aus dem Iran und dem Sudan. Auch dabei: die iranisch-schweizerische Künstlerin Shirana Shahbazi. Erfahren hat sie’s aus dem Internet:

Good News gab’s gleich ein zweites Mal aus New York: Das Met geht mit seiner Sammlung nämlich sehr grosszügig um: 3000 Werke stellt das Metropolitan Museum of Art in hoher Auflösung zu Verfügung. Wer will, kann sich einen Picasso oder Rembrandt zutun – original heruntergeladen:

Lebendige Statistik

Beim Stichwort Statistik schläft so manchem das Gesicht ein. Doch Professor Hans Rosling erweckte sie auf Youtube zum Leben. Diese Woche ist der Schwede leider von uns gegangen. Eine «coole Socke» war er, fand eine Userin auf Facebook. Da können wir nur zustimmen:

Warme und eisige Töne

Wenn Sängerinnen Herzschmerz haben, können einem schon mal die Ohren bluten. Nicht so bei Brandy Butler. Die Zürcherin singt sich auf ihrem ersten Soloalbum das Leid von der Seele. Schmerzhaft schön.

Zur Ruhe kommt man in der täglichen Hektik selten. Doch wer’s mal so richtig ruhig haben will, kann sich diese Soundkulisse aus der Arktis anhören. Perfekt zum warmen Kaminfeuer:

Bewegte Kunst

Gemälde können lebendig sein – zumindest in unserer Vorstellung. Doch erst richtig in Bewegung bringen sie Filmemacher: Von «There Will Be Blood» bis «Metropolis» – Filme, in denen sich Kunst und Film begegnen:

Rüstiger Rentner

Seit über 70 Jahren haut er in die Tasten – und ist lange noch nicht müde: Der Journalist David Perlman ist 98 Jahre alt und arbeitet noch immer beim «San Franzisco Chronicle». Auf dass seine letzte Zeile noch lange nicht geschrieben sei!

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