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Gametipp «Rage 2»: Wenn «Mad Max» auf «Doom» trifft

Der erste Teil von «Rage» kam bei den Gamern nicht gut an. Nun steht mit «Rage 2» ein ambitionierter Nachfolger in den Regalen, der aus den Fehlern von Teil 1 gelernt hat. Unser Fazit ziehen wir hier.

Von «Rage 2» darf man vor allem eines erwarten: Action pur! Genau das bekommt man als Spieler in den ersten Stunden auch geboten (siehe Let's-Play-Video oben). Ob das Spiel dieses Tempo halten mag, wird sich noch zeigen.

Nachdem der erste Teil von «Rage» bei den Spielern nur mittelmässig gut ankam – weil er beispielsweise kaum eine Story oder Charaktere hatte, an die man sich erinnern mag – scheint es, als habe man im zweiten Teil dazugelernt. Uns fällt auf, dass bereits in den ersten Minuten von «Rage 2» mehr erinnerungswürdige Figuren geboten werden als im gesamten ersten Teil.

Rage 2 ist voller verrückter Ödländer, wie beispielsweise diesem Herr mit blauer Doppelirokesenfrisur und gelber Waffe.
Legende: Rage 2 Sieht aus als hätte man Mad Max durch einen Topf voller Neonfarben gezogen. Avalanche Studios

«Mad Max» trifft auf «Doom» – aber pinker

Wer findet, dass sich «Rage 2» anfühlt als würde die Welt von «Mad Max» mit «Doom» verschmelzen, der liegt damit genau richtig. Denn das Spiel wurde von den Entwicklerstudios id Software («Doom» [1993] oder «Wolfenstein» [1992]) und Avalanche Studios («Mad Max» [2015] oder «Just Cause» [seit 2006]) gemeinsam erschaffen.

Während «Mad Max» allerdings in einer braun-grauen Wüstenwelt spielt, ist «Rage 2» sehr bunt geworden. Viele Neonfarben – insbesondere die Farbe Pink – spielen eine wortwörtlich wegweisende Rolle. Eine doch eher gewagte Wahl für einen Egoshooter, der vor allem auf Action setzt.

«Rage 2» erscheint am 14. Mai für Playstation 4, Xbox One und Microsoft Windows. Es kostet rund 69 Franken und ist ab 18 Jahren freigegeben.

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