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Let's Play «Borderlands 3»: Der Original-Loot-Shooter ist zurück

Und lockert die monotone Grundstruktur des Genres mit Humor, Knallfarben und abwechslungsreicher Ausrüstung auf.

«Borderlands» hat das Genre des «Loot-Shooters» begründet. Es übernahm Rollenspiel-Mechanik in ein Schiessspiel: Wir bekämpfen Gegner, die Ausrüstung fallen lassen, die uns stärker macht, um stärkere Gegner zu bekämpfen, die stärkere Ausrüstung fallen lassen.

Diese höchstwirksame, aber etwas monotone Grundstruktur lockert «Borderlands 3» aber gekonnt auf. Nicht nur, weil die Spielwelt noch knallbunter ist als in den Vorgängern, und die Figuren und der derbe Humor des Games gefallen. Sondern vor allem wegen der Waffen.

Denn um die geht es ja in so einem Game. Hier werden sie vom Game mehr oder weniger zufällig erstellt. Ein SMG, das fast wie ein Scharfschützengewehr zielt. Ein Sturmgewehr, das Haftgranaten verschiesst. Oder «Guns with legs», wie in den Trailern angedeutet, auf die wir im Game bis jetzt allerdings nicht gestossen sind.

Doch darum macht das Game Spass: Weil jedes neue Gewehr eine Überraschung ist, das sich anders spielt und das wir auch schon bald wieder durch ein neues ersetzen.

«Borderlands 3» ist für Windows PC, Playstation 4 und Xbox One. Es ist ab 18.

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