«Half-Life» hat zum Millenniumwechsel den First-Person-Shooter neu definiert. Weg von der stumpfen Schiessbude der 90er-Jahre, hin zu einem abwechslungsreichen und realistischen Gameplay, besserer Grafik und vor allem einer eleganteren Erzählweise.
Auch «Half-Life 2» gilt bis heute als Meilenstein der Videospielgeschichte. Seither sind 15 Jahre ins Land gestrichen, ohne, dass der langersehnte Nachfolger in den Regalen stand. Doch nun hat das lange Warten dank «Half-Life: Alyx» ein Ende.
«Half-Life: Alyx» ist VR exklusiv
Der neuste Teil der «Half-Life»-Serie will nichts Geringeres, als das VR-Genre auf eine neue Ebene heben.
Seit 2016 gibt es bereits eine neue Generation von VR-Brillen, die für viele Gamer bisher eher eine Enttäuschung waren. Neben der VR-Hardware, die immer noch mit ihren Kinderkrankheiten zu kämpfen hat, gab es auch kaum VR-Spiele, die wirklich überzeugten.
Tatsächlich ist «Half-Life: Alyx» das bisher eindrücklichste VR-Spiel, das wir je in der Brille gesehen haben. Schon auf den ersten Blick überzeugt die Grafik, aber auch auf der Gameplay-Seite hat Alyx einiges zu bieten. Fast alles, was im Spiel zu sehen ist, lässt sich auch benutzen, oder zumindest durch die Gegend schmeissen.
Das macht die Welt, in der wir spielen, nicht nur glaubwürdig, es macht «Half-Life: Alyx» zu einem ganz neuen VR-Erlebnis und einem interaktiven Abenteuer, in dem man voll und ganz abtauchen kann.
«Half-Life: Alyx» ist am 23. März für Microsoft Windows erschienen. Um Alyx spielen zu können, braucht man eine VR-Brille wie die HTC Vive oder die Valve Index. Das Spiel ist ab 18 Jahren freigegeben und kostet rund 70 Franken.