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Swiss Game Award Wenn strategischer Selbstmord des Rätsels Lösung ist

«Persephone» ist ein Handygame aus Freiburg, das gerade einen Preis für «Excellence in Gameplay» erhalten hat. Ein Puzzle-Spiel, bei dem es darum geht, mit dem cleveren Einsatz seiner eigenen Leichen ans Ziel zu kommen.

Persephone – Let's Play mit Martina und Philipp

Während es vor 10 Jahren in der Schweiz schätzungsweise 12 Start-ups in der Spiele-Entwickler-Industrie gab, sind es 2019 mehr als 120 kleine Studios. Auch in der Schweiz sind Videospiele eine schnell wachsende Industrie, die jedes Jahr Millionen wortwörtlich einspielt.

Darum werden die besten Spiele bereits seit sechs Jahren an den Loudicious Game Awards in Zürich geehrt. Abräumer der diesjährigen Awards war das Indie-Game «FAR: Lone Sails», doch auch andere Spiele wurden mit Auszeichnungen geehrt.

Das Smartphone-Game «Persephone» aus Freiburg hat den Preis für «Excellence in Gameplay» erhalten. Ein isometrisches Puzzle-Spiel, bei dem es darum geht, mit dem cleveren Einsatz seiner eigenen Leichen ans Ziel zu kommen.

Dabei steuert man seine Spielfigur in alle vier Himmelsrichtungen und entscheidet stets wo, wann und wie man stirbt, um am Ende das Ziel zu erreichen. Wir haben «Persephone» mit dem Swiss Game Award Jury Mitglied Philipp Rüegg getestet (siehe Video oben).

«Persephone» vom Game Developer Momo pi ist für iOS und Android und kostet rund 4 Franken.

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