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Gesellschaft & Religion Mit Assistenten flink durch den Alltag: Wohnen mit Concierge

Das urbane Arbeitsleben ist stressig. Kein Wunder liegt es im Trend, alltägliche Arbeiten auszulagern: Schluss mit Hemden bügeln und Zeitungen bündeln. In der Zürcher Siedlung «James – Wohnen mit Service» etwa garantiert ein Concierge die persönliche Rundumversorgung der gehobenen Mieterschaft.

Das Auslagern von alltäglichen Routinearbeiten wie Kleider- oder Wohnungsreinigung liegt im Trend. Ein Angebot wie das in der Zürcher Siedlung «James – Wohnen mit Service» hat aber auch seinen Preis. In der Siedlung bezahlt man mit der Miete das Basisangebot der Postentgegennahme.

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Das Comeback von Concierge und Zugehfrau: «Kontext» fragt, welche gesellschaftlichen Folgen der Trend hat, die Hausarbeit an externe Dienstleister zu delegieren.

Zusätzliche Dienstleistungen werden jedoch separat und nach Aufwand verrechnet. Ein Nischenangebot, das immer mehr Nachahmer auf den Plan ruft – und auch bei Senioren beliebt ist.

Geld kauft Zeit

Doch selbst Normalverdienende leisten sich zunehmend die bezahlte Erleichterung des Alltags. Eine Putzkraft gehört praktisch zu jedem Haushalt, Online-Shopping ist allgegenwärtig und auch der Hund kann von einem externen Hundebetreuer spazieren geführt werden.

Im Aufkommen sind Dienstleister, die sich um den unsortierten Abfall oder um Reparaturen aller Art kümmern. Damit den geforderten Berufstätigen mehr Zeit zum Leben bleibt.

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