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Bild 1 von 8. In Zürich Albisrieden steht der dreiteilige Gebäudekomplex «James – Wohnen mit Service». Den Mieterinnen und Mietern der 284 Wohnungen stehen ein Concierge und ein umfangreiches Dienstleistungsangebot zur Verfügung. Um die Erleichterung des Alltags kümmern sich die neun Mitarbeitenden an der Loge. Bildquelle: SRF/ Julian Salinas.
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Bild 2 von 8. «Wir nehmen für die Mieterschaft die Post entgegen, organisieren Handwerkertermine und kümmern uns während Abwesenheiten um die Wohnungen», sagt Concierge Pascal Vogel. Der persönliche Kontakt steht im Vordergrund. «Es entwickelt sich eine freundschaftliche Beziehung im Haus, das ist der Unterschied zu einem Hotel.». Bildquelle: SRF/ Julian Salinas.
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Bild 3 von 8. Von morgens um 7 bis abends um 20 Uhr ist die Loge von «James» besetzt. Erfüllt werden praktisch alle Wünsche. Es gibt einen Päckliservice, Massageangebote können gebucht werden und im Dezember werden Christbäume verkauft. Besonders beliebt sind vor allem die Hemdenreinigung und dass die Loge den Gang zur Post überflüssig macht. Bildquelle: SRF/ Julian Salinas.
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Bild 4 von 8. Besonders den Brief- und Paketservice schätzt Fabienne Tschanz, die vor einigen Jahren der Liebe wegen in die Siedlung gezogen ist. «Ich muss mich nicht mehr an die Öffnungszeiten der Post halten.» Die Marketing- und Kommunikationsfachfrau nutzt das Grundangebot von «James – Wohnen mit Service» regelmässig und ist vom Hemdenservice begeistert. Bildquelle: SRF/ Julian Salinas.
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Bild 5 von 8. Die Wohnungen des zwölfstöckigen Hochhauses haben keinen eigenen Waschturm. Dafür steht ihnen im Parterre ein Waschsalon zur Benützung frei. Hier stehen zwölf Waschtürme mit Namen wie «Bonnie und Clyde» oder «Simon und Garfunkel», und ein Sofa lädt zum Verweilen ein. Wer Ruhe sucht, ist im Waschsalon bestens aufgehoben. Bildquelle: SRF/ Julian Salinas.
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Bild 6 von 8. Im 8. Stock des Hochhauses wohnt Paul Disteli mit seiner Familie. Hergezogen sind der IT-Fachmann und die Salesmanagerin Ulrike Eckardt vor der Geburt ihres ersten Kindes. Inzwischen haben sie drei Söhne. «Schön ist, dass der Concierge dieser doch grossen Siedlung ein Gesicht gibt.». Bildquelle: SRF/ Julian Salinas.
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Bild 7 von 8. Die Kinderkrippe in der Siedlung war mit ein Grund, weshalb sich Paul Disteli und Ulrike Eckardt für «James» entschieden haben. «Wir arbeiten beide gerne, aber die Familie ist uns auch wichtig», sagt Paul Disteli. Sie nutzen das Dienstleistungsangebot regelmässig, und dem ältesten Sohn gefällt, dass er alleine in den Kindergarten gehen kann. Bildquelle: SRF/ Julian Salinas.
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Bild 8 von 8. «James – Wohnen mit Service» ist ein Immobilienprojekt der UBS. Weitere Siedlungen gibt es in Winterthur und Lausanne. Eine neue Überbauung ist in Luzern geplant. Das Zielpublikum ist breit gefächert und reicht querbeet von «young professionals» bis zu Senioren. Bildquelle: SRF/ Julian Salinas.
Das Auslagern von alltäglichen Routinearbeiten wie Kleider- oder Wohnungsreinigung liegt im Trend. Ein Angebot wie das in der Zürcher Siedlung «James – Wohnen mit Service» hat aber auch seinen Preis. In der Siedlung bezahlt man mit der Miete das Basisangebot der Postentgegennahme.
Zusätzliche Dienstleistungen werden jedoch separat und nach Aufwand verrechnet. Ein Nischenangebot, das immer mehr Nachahmer auf den Plan ruft – und auch bei Senioren beliebt ist.
Geld kauft Zeit
Doch selbst Normalverdienende leisten sich zunehmend die bezahlte Erleichterung des Alltags. Eine Putzkraft gehört praktisch zu jedem Haushalt, Online-Shopping ist allgegenwärtig und auch der Hund kann von einem externen Hundebetreuer spazieren geführt werden.
Im Aufkommen sind Dienstleister, die sich um den unsortierten Abfall oder um Reparaturen aller Art kümmern. Damit den geforderten Berufstätigen mehr Zeit zum Leben bleibt.