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Bild 1 von 10. Punkto Stil sind die heutigen aerodynamischen Anzüge eindeutig unterlegen: die besten Eiskunstläufer der Welt, 1924. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 2 von 10. Ein Gefährt, das mit heutigen Bobs wenig gemeinsam hat: Vier Briten auf zwei Kufen auf dem Weg zur Silbermedaille. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 3 von 10. An diesem perfekten Gleichschritt können sich heutige Athleten ein Beispiel nehmen: Paarlauf in Mütze und Handschuhen. Bildquelle: Comité International Olympique.
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Bild 4 von 10. Da wurden die Sieger noch mit Megaphon verkündet: die offizielle Tribüne der ersten Spiele in Chamonix. Bildquelle: Comité International Olympique.
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Bild 5 von 10. Noch ohne Helm, Schutzmontur und Bandenchecks: Das Team Canada siegt gegen Grossbritannien. Bildquelle: Comité International Olympique / COUTTET, Auguste.
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Bild 6 von 10. Schweden gegen Grossbritannien: Die damaligen Curling-Besen findet man heute noch vor Schweizer Haustüren. Bildquelle: Comité International Olympique.
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Bild 7 von 10. Eindrücklich schon damals: Ein Skispringer schwingt sich hoch in die Lüfte. Bildquelle: Comité International Olympique.
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Bild 8 von 10. Das sähe noch heute nach einer Höchstnote aus: Paarlauf ganz in schwarz. Bildquelle: Comité International Olympique.
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Bild 9 von 10. Gleiten in perfekter Eleganz: Olympischer Eiskunstlauf im Jahr 1924. Bildquelle: Comité International Olympique.
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Bild 10 von 10. Der Zeitgeist zwischen den beiden Weltkriegen spiegelt sich auch im damaligen Plakat der Spiele. Bildquelle: Wikimedia.
Nur gerade 250 Athletinnen und Athleten reisten 1924 nach Chamonix zu den ersten Olympischen Winterspielen überhaupt. Zum Vergleich: Bei den diesjährigen Spielen in Sotschi sind es 2900 Sportlerinnen und Sportler, also mehr als zehnmal so viele. Angereist waren sie aus nur 16 Ländern, denn damals waren die Spiele für Teilnehmer aus Europa und den USA reserviert. Heute sind 88 Nationen vertreten, darunter auch exotische und klimatisch nicht unbedingt prädestinierte Länder wie Bermuda, Pakistan, Togo oder die Südseeinsel Tonga.
Steife Anzüge und Wollröcke
Auch hinsichtlich der Disziplinen hat sich seither einiges getan. Knapp 100 sind es heute, bescheidene 16 waren es damals: Eiskunstlauf, Bob oder Hockey, aber auch aus der Mode gekommene wie Militärpatrouillenlauf – in der damals notabene die Schweiz gewann.
Der augenfälligste Unterschied scheint aber das Tenue: Ein Olympischer Wettkampf in steifen Anzügen und Wollröcken wäre heute nicht mehr vorstellbar. Gegenüber der aerodynamischen Funktionskleidung von heute kann aber zumindest aus ästhetischer Sicht gesagt werden: Eins zu null für Chamonix.