Ein idyllischer Schlosspark, die Blätter segeln in Zeitlupe zu Boden, das Licht bricht durch das Geäst der Bäume – ein idealer Ort, um über Satan, Heavy-Metal und harte Jungs zu sprechen. Shakra-Gitarrist Thomas Muster macht's und schildert seine persönliche Sicht auf Eigenheiten und Klischees der Metal-Szene.
Schöne Orte braucht der Mensch
In trüben und umwälzenden Zeiten helfen schöne Orte den Geist zu erhellen und das Leben lebenswert zu gestalten, findet Shakra-Gitarrist Thomas Muster.
Er spaziert gerne durch den Schlosspark seines Heimatorts Jegenstorf – auch ein Fotoshooting mit der Band hat hier bereits stattgefunden. Doch Thomas Muster schreibt keine Songs im Park, die Schönheit des Orts beglücke und animiere seine Kreativität indirekt. «Es gibt Leute, die schreiben ihre Blues-Songs wenn es ihnen schlecht geht. Und ich kann eben Songs schreiben, wenn es mir besonders gut geht.»