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Art Basel Was dieses Jahr an der Art Basel fehlt

Die Art Basel ist die grösste und wichtigste Kunstmesse weltweit. Aber etwas fehlt immer. Was haben die Leute vermisst?

Eine Frau steht vor Objekten, die wie Innereien aussehen. Sie sind mit zahlreichen Perlen bestickt.
Legende: Doreen Garner SRF/Emilie Buri
Es fehlen mehr schwarze Frauen!
Autor: Doreen Garner, New York Künstlerin
Ein Mann und eine Frau vor einer gelben Wand. Der Mann trägt einen grossen Hut und eine grosse Sonnenbrille.
Legende: Heidi Kistler und Bernhard Hofstetter SRF / Emilie Buri
Glamour und Jugendlichkeit: Ich würde mir wünschen, dass noch mehr junge Künstler vertreten sind und damit auch mehr Happening-Charakter.
Autor: B. Hofstetter mit H. Kistler Leiter ein Alters- und Pflegeheims, St. Gallen
Eine Frau steht an einer grünen Treppe
Legende: Jasmin Tsou SRF/Emilie Buri
Champagner für alle!
Autor: Jasmin Tsou, New York Galeristin
Eine Frau steht vor einem Kunstwerk
Legende: Katherine Ka Yi Liu SRF/Emilie Buri
Im Vergleich zu anderen Messen ist die Art Basel weniger lustig. Ich finde die Leute weniger zugänglich und weiss nicht, wie ich mich auf die Besucher einlassen soll. Das ist schade, denn eigentlich lerne ich sehr gerne Leute kennen, um mit ihnen zu plaudern und ihre Energie kennenzulernen. Ich weiss nicht, ob das kulturell zu erklären ist oder mit meinem nicht-europäischen Aussehen zu tun hat.
Autor: Katherine Ka Yi Liu, Glasgow Künstlerin und Galeriemitarbeiterin
Eine Frau steht in einer Galerie.
Legende: Juana de Aizpuru SRF/Emilie Buri
Ich konnte zwar noch nicht viel sehen, weil ich an unserem eigenen Stand sehr beschäftigt war. Aber bei dem wenigen, das ich gesehen habe, vermisste ich das Risiko, das Neue, die Brisanz. Es gibt vor allem zwar gute, aber bekannte Künstler. Das Verkaufsargument scheint vielerorts im Vordergrund zu stehen.
Autor: Juana de Aizpuru, Madrid Galeristin
Ein Mann steht an einer grünen Treppe
Legende: Jaamal Benjamin SRF/Emilie Buri
Nur ein Wort: Diversität.
Autor: Jaamal Benjamin, New York Designer
Eine Frau mit Brille vor zwei monochromen Bildern.
Legende: Berit Bengtsson SRF/Emilie Buri
Es gibt zu wenige Drucke. Normalerweise gibt es mehr davon. Das ist schade, weil viele der grossen Künstler auch gute Drucke machen.
Autor: Berit Bengtsson aus Stockholm Zahnärztin

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