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Kunst «Blick in die Feuilletons»: Archivieren und Mobilisieren

Die NZZ würdigt den elften Band des «Historischen Lexikons der Schweiz». Der Band S liegt vor und erklärt «Solothurn», aber auch «Schiffbau». Ausserdem: Anlässlich der Zahlen der Hamburger Kunsthalle, spricht die FAZ mit der Soziologin Susanne Keuchel über die Museumsbesucher der Zukunft.

Die «Neue Zürcher Zeitung» würdigt in ihrer heutigen Ausgabe den elften Band des Historischen Lexikons. Das viersprachige «Historische Lexikon der Schweiz» ist ein epochales Werk, an dem Redaktionen in Bern, Bellinzona und Chur arbeiten. Festangestellt sind laut NZZ vierzig Personen, dazu kommen rund 2500 freie Autorinnen und Autoren, die Beiträge für das Lexikon verfassen.

Der Buchstabe S

Jetzt liegt der drittletzte Band vor. Er umfasst 900 Seiten und enthält ausschliesslich Artikel mit dem Buchstaben S. Geprägt ist der neue Band, so die NZZ, durch die beiden reich bebilderten Artikel zu den Kantonen Schwyz und Solothurn. Weitere Themen sind der Schiffbau, die Sesshaftigkeit oder die Stadtrechte, der Sozialstaat und die Sozialdemokratische Partei. Es finden sich auch Beiträge zu Persönlichkeiten – beispielsweise über die Genfer Schriftstellerin Germaine de Staël oder den CVP-Politiker und späteren SRG-Generaldirektor Leo Schürmann, schreibt die NZZ.

Museen versuchen mit neuen Konzepten die Jungen zu gewinnen

Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» titelt: «Die Museen kämpfen um die Besucher der Zukunft» und spricht mit der Soziologin Susanne Keuchel. Grund für dieses Gespräch sind die Zahlen der Hamburger Kunsthalle.

66 000 Kinder und Jugendliche haben im Jahr 2012 an den Vermittlungsangeboten des Hauses teilgenommen. Das sind mehr als zweihundert täglich. Das sind also vor allem Schülerinnen und Schüler.

«Blick in die Feuilletons»: Archivieren und Mobilisieren
aus Blick in die Feuilletons vom 23.01.2013.

Die Soziologin Susanne Keuchel hat 2004 und 2011 Umfragen durchgeführt. 2011 hat sie herausgefunden, dass 70 Prozent der Jugendlichen schon einmal ein Museum besucht haben. Aber nur 13 Prozent gaben an, sich tatsächlich für Museen und Ausstellungen zu interessieren. Am besten seien Jugendliche für Museen zu gewinnen, wenn die Museen ihre Vermittlungskonzepte mit Jugendlichen erarbeiten, sagt die Soziologin in der FAZ weiter.

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