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Bild 1 von 15. «In Silence» - Installation der japanischen Künstlerin Chiharu Shiota (2002/2013). Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 15. Die semitransparenten Becher-Objekte der Künstlerin Roni Horn finden Anklang. Bildquelle: Art Basel.
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Bild 3 von 15. Huang Yong Ping hat Osama bin Laden's Refugium mit Terracotta und Pflanzen nachgebaut. Bildquelle: Art Basel.
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Bild 4 von 15. Ai Weiwei zeigt an der Art Unlimited einen Teil des Schlafsaals zeigt, der 2007 im Rahmen seines Projekts für die Documenta 12 in einer alten Fabrik eingerichtet wurde. Bildquelle: Art Basel.
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Bild 5 von 15. «Us» des US-amerikanischen Künstlers Rob Pruitt (2013). Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 15. Bizarrer Plexiglas-Kosmos: Installation von David Altmejd an der Art Unlimited. Bildquelle: Art Basel.
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Bild 7 von 15. Der japanische Künstler Tatsuo Miyajima mit «Life / Rhizome» aus dem Jahr 2012. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 15. Die Installation «Bottari Tricycle» des südkoreanischen Künstlers Kimsooja. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 15. Auch 2013 wieder dabei: Das Künstlerpaar Adele und Eva. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 15. «Purification Room» des chinesischen Künstlers Chen Zhen (2000). Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 15. «Untitled» («Two into One becomes Three») Piktogramme des amerikanischen Künstlers Matt Mullican (2011). Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 15. Eigentlich ist der amerikanische Künstler Ellsworth Kelly bekannter für seine Bilder. An der 44. Art Basel ist seine Holzskulptur «Concorde Relief IV» zu sehen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 15. «99 Names» - Installation des türkischen Künstlers Kutlug Ataman (2002). Bildquelle: Keystone.
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Bild 14 von 15. Beliebtes Fotosujet: Skulptur des indischen Künstlers Anish Kapoor. Bildquelle: Keystone.
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Bild 15 von 15. «Twice Majic» der neuseeländischen Künstlerin Francis Upritchard. Bildquelle: Keystone.
Die Messe in Basel ist der weltweit bedeutendste Marktplatz der klassischen Moderne und der Gegenwartskunst. Das zeigt sich auch dieses Jahr wieder: An der Art Basel stellen 306 Galerien aus 39 Ländern aus, darunter grosse Namen wie Gagosian, Hauser & Wirth, König und White Cube. Erstmals sind auch Kunsthändler aus Singapur und den Philippinen vertreten, aber Basel bleibt eine europäische Show – mehr als 50 Prozent der Galerien kommen aus Europa. «An der Art Basel Hong Kong sind dafür über 50 Prozent aus Asien und in Miami über 50 Prozent aus Nord- und Lateinamerika», sagte Direktor Marc Spiegler gegnüber SRF 2 Kultur.
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Ein vielversprechender Jahrgang
Verkauft werden dieses Jahr Werke von rund 4000 Künstlerinnen und Künstlern – von Picasso, Chagall, Gerhard Richter bis zu Georg Baselitz. Wie schon im Jahr 2012 erwarten die Verantwortlichen 65'000 Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt. Die Stimmen zur 44. Ausgabe der Art Basel sind bis jetzt durchaus positiv. Christoph Vitali, der ehemalige Direktor der Fondation Beyeler, zeigte sich gegenüber SRF begeistert: «Es gibt viele Galerien die wunderbare Werke haben, zum Beispiel herrliche Bilder von Max Ernst oder Roy Lichtenstein.»
«Unlimited» so gross wie noch nie
Mit der eben fertig gestellten neuen Ausstellungshalle von den Architekten Herzog & de Meuron gibt es dieses Jahr in Basel zusätzlich Neues zu entdecken: Weil diese Halle der Messe zu markant mehr Platz verhilft, konnte im Sektor «Unlimited» so gross angerichtet werden wie noch nie.
Zu sehen sind dort 79 grossformatige, teils eigens für die Art realisierte Projekte, die den Rahmen normaler Messestände sprengen. Zum Beispiel das Kunstwerk «Two into One becomes Three» des Amerikaners Matt Mullican. Mit 22 auf 7 Meter ist es das grösste je in diesem Sektor ausgestellte Gemälde. Auch sonst wartet die «Unlimited» mit einer vielversprechenden Mischung aus Newcomern und bekannten Künstlern auf. Dieses Jahr sind unter anderem Werke des deutschen Bildhauers und Zeichners Thomas Schütte, des chinesischen Dissidenten Ai Weiwei und des französischen Künstlers Kader Attia zu sehen.
Di Caprio und Roman Abramovich
Das VIP-Opening der Sektoren «Unlimited» und «Statements» hatte bereits am Montagabend zahlreiche Prominenz aus der internationalen Kunstszene an die Art gelockt. Zu sehen waren etwa die Künstlerinnen und Künstler John Baldessari, Walead Beshty und Martin Creed, aber auch Theaster Gates, Susan Hiller, Oscar Murillo, Rob Pruitt und David Zink Yi. Auch Fussballer Martin Ballack, die Schauspieler Leonardo DiCaprio und Cate Blanchett, sowie der russische Oligarch Roman Abramovich haben sich in Basel unter das Kunstpublikum gemischt.
Von den insgesamt auf rund 2 Milliarden US-Dollar geschätzten Kunstwerken wurde schon einiges verkauft, darunter Alexander Calders rotes Mobile «Sumac» aus dem Jahr 1961. Es wechselte für 12 Millionen Dollar seinen Besitzer.