«Airport Fiction» nennt man jene Bücher, die vor dem Abflug schnell gekauft, im Flieger schnell gelesen und hinterher schnell wieder weggelegt werden. Philipp Tingler verschenkt immer wieder solche Flughafenliteratur. Heute ist es «Jet Set» von William Stadiem.
Elke Heidenreich findet, dass Zeruya Shalev schon wieder dasselbe Buch geschrieben hat und verschenkt deshalb ihr neustes: «Schmerz». Nicola Steiner möchte «Endlich Kokain» von Joachim Lottmann loswerden, eine Realsatire über die Wiener Kunstschickeria. Und Gastkritiker Daniel Cohn-Bendit schliesslich hat gehört, die Schweiz hätte «gewisse Probleme» und verschenkt interessierten Zeitgenossen «Heimat Babylon. Das Wagnis der multikulturellen Demokratie».
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