Zum Inhalt springen

Literatur Literaturclub Plus: Bücher loswerden

Manchmal findet man ein Buch schlecht, ärgert sich über den Stil oder darüber, dass man es schon zweimal hat. Und manchmal – auch das kann durchaus vorkommen – findet man es derart gut, dass man es am liebsten verschenken möchte.

Thomas Strässle verschenkt Erzählungen von Wolfgang Hildesheimer, einem der – wie Strässle findet – wichtigsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur. Philipp Tingler sucht einen Abnehmer für die Leidensgeschichte von Christina Crawford, der Adoptivtochter von Joan Crawford, die von ihrer weltbekannten Mutter ganz fürchterlich drangsaliert wurde und dies im Buch Mommie Dearest verarbeitete.

«Schwer und gross und wunderschön» ist «Inkognito» von Tomi Ungerer, das Elke Heidenreich verschenkt. Sie ist seit Jahren mit dem bekannten Künstler befreundet und besitzt das Buch doppelt. Nicola Steiner schliesslich verschenkt «hellsichtige Essays, die ich nie gelesen habe»: «Alles auf dem Rasen» von Juli Zeh.

Meistgelesene Artikel