Satiriker Viktor Giacobbo kann sich nicht für ein Lieblingsbuch entscheiden. Aber er verrät, in welchen Situationen er am liebsten liest und welches Buch ihn zum Lachen brachte.
SRF: Ihr liebstes Buch? Gibt es sowas?
Viktor Giacobbo: Nein, es ist mir unmöglich, ein einziges liebstes Buch auszuwählen.
Was ist Ihr bevorzugter Leseort?
Sessel, Bett, Zug, Flugzeug – in dieser Reihenfolge.
Lesen Sie mehrere Bücher gleichzeitig? Oder immer eins nach dem anderen?
Ich schaffe es manchmal, gleichzeitig einen Roman und ein Sachbuch zu lesen – aber nie zwei belletristische Bücher nebeneinander.
Ein Buch, das Ihnen die Liebe zum Lesen eröffnet hat?
Vielleicht war es «Durch das Land der Skipetaren» von Karl May oder «Die schwarzen Brüder» von Lisa Tetzner – so genau weiss ich das nicht mehr.
Eins, das Sie immer wieder zur Hand nehmen?
«Homo Deus» von Yuval Noah Harari.
Ein Buch, bei dem Sie laut lachen mussten?
«Straight White Male» von John Niven.
Eine Leseleiche: ein Buch, das Sie einfach niemals beenden?
«Josef und seine Brüder» von Thomas Mann.
Ein Buch, das Sie gerne verschenken?
«Löwen wecken» von Ayelet Gundar-Goshen.
Ein Buch, das Sie Kindern gerne vorlesen?
Ich lese Kindern nichts vor.
Ein Buch, dem Sie mehr Leser wünschen?
«Bewahren Sie Ruhe» von Maile Meloy.
Das Gespräch führte Markus Tischer.