Teil 1: Vom Tanzstück zum Kunststück
Wie überall auf der Welt war Jazz zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch in der Schweiz Popmusik, zu der man tanzte. Und so traten die Bands damals auch auf. Erst die Bebopper in den 40er Jahren befreiten sich davon und zeigten neue Wege auf. Am Amateur Jazz Festival in Zürich wurde in den 50er Jahren zwischen altem und modernem Stil unterschieden.
Teil 1: Zwanziger- bis Sechzigerjahre
Teil 2: Der eigene Weg
In den 60er und 70er Jahren orientierte sich die Schweizer Jazzszene zunächst am Free Jazz eines Pioniers wie Ornette Coleman, dann auch an den Fusionen von Rock und Jazz. Das Luzerner Quartett OM wurde europaweit zu einer der bedeutendsten Formationen mit seiner «Electricjazz – freemusic».
Teil 2: Sechziger- bis Achtzigerjahre
Teil 3: Zwischen Aufbruch und Tradition
Das «Anything Goes» ab den 80er Jahren spiegelt sich auch in der Atomisierung der Schweizer Jazzszene. Rock, World music, Minimal, freie Improvisation, Fusionen mit Klassik und Revivals traditioneller Stile liefern immer wieder mal Initialzündungen für neue Projekte.