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Musik Ravi Shankar, der «Übervater der Weltmusik», ist tot

Der legendäre indische Sitar-Musiker Ravi Shankar ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Er verschied in seinem Haus in San Diego in Kalifornien. Shankar beeinflusste zahlreiche westliche Musiker.

Der legendäre indische Sitar-Musiker Ravi Shankar ist laut einem Fernsehbericht tot. Shankar sei in einem Spital in San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien gestorben, berichtete der indische Fernsehsender CNN-IBN. Er wurde 92 Jahre alt.

Der dreimalige Grammy-Gewinner machte indische Musik im Westen populär und beeinflusste zahlreiche Bands wie die Beatles.

Vater von Norah Jones

Shankar brachte George Harrison von den Beatles das Sitar-Spielen bei und trat 1969 auf dem legendären Woodstock-Festival auf. Er war der Vater der prominenten Sitar-Spielerin Anoushka Shankar und der weltberühmten Soul- und Jazzsängerin Norah Jones.

Shankar für Grammy-Awards 2013 nominiert

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Bewahrer nordindischen Musik und weltoffener Künstler
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Ravi Shankar ist mit seinem Album «The Living Room Sessions Part 1» für die Grammy-Awards 2013 nominiert. In der Kategorie «Bestes Weltmusik-Album» tritt er posthum unter anderem gegen seine Tochter Anoushka an, die mit «Traveller» ins Rennen geht.

Shankar hatte Atemwegs- und Herzprobleme und war vor wenigen Tagen in San Diego operiert worden. Fernsehsender in seinem Heimatland Indien unterbrachen für die Nachricht über den Tod des Musikers ihr Programm und brachten Sondersendungen. Shankar war auch Mitglied des Oberhauses des indischen Parlaments.

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