Riesige Drachenhunde dominieren das überdimensionierte Bühnenbild. Neben Solisten, Chor, Orchester und Statisten sind auch verschiedene Stuntmen im Einsatz. Wie Spinnenwesen klettern, segeln und springen sie von Brücken, Drachenköpfen und -armen. Im Video «Die Bühne aus der Perspektive des Stuntman» sehen Sie exklusive Bilder – gedreht mit den Kopfkameras der Stuntleute.
Tiere und Fabelwesen
Tiere und Fabelwesen sind das Leitmotiv in der Oper – und im Video «Drachenhund und Zaubervögel». Die Drachenhunde des Südafrikaners Johan Engels sind wahre Kolosse: bis 27 Meter hoch und 24 Tonnen schwer. Sie symbolisieren drei Kernthemen der Oper: Vernunft, Weisheit und Natur.
Die Zaubervögel von Marie-Jeanne Lecca sind von Flugsauriern und Fantasy-Figuren inspiriert. Um die Wesen tanzen zu lassen sind drei Puppenspieler nötig – und jede Menge Kraft, Ausdauer und Körperbeherrschung.
Die Meinung der jungen Opernmacher
Jeden Tag ist er hier am See, beim Aufbau und den Aufführungen. Gunnar Tschabrunn zeichnet seit 18 Jahren jede Aufführung der Bregenzer Festspiele. Besonders geniesst er es, die einzelnen Szenen während der Auffühung zu zeichnen – zu Musik malen sei schön.
Die «Zauberflöte» wird als Oper für die ganze Familie verkauft. Im Video beurteilen zwei junge Opernmacher die Bregenzer Aufführung. Der 9-jährige Rubén Ramos hat beim letzten Kinderkompositionswettbewerb der Camerata Zürich den 1. Preis und den Publikumspreis gewonnen. Camille Bosshard war Regieassistentin bei der Winterthurer Jugendoper «Das verbotene Land» und hat hochgelobte Regieassistenz geleistet. Wir haben ihnen den Puls gefühlt.
Der Video-Countdown
Am 19. Juli überträgt SRF zwei die Oper live. Bis dahin werfen wir einen täglichen Blick hinter die Kulissen. Zum Beispiel auf die Höllenhunde: Wer sind sie eigentlich, die Stars des diesjährigen Bühnenbildes? Und die Zaubervögel? Wie bereiten sich die Kinder auf die Aufführung vor? Und was gibt es für die Stuntmen noch zu proben?
Live-Stream mit Live-Kommentar
Begleitend zur Live-Übertragung am 19. Juli bieten wir einen exklusiven Kommentar an – pointiert-informativ von Gabriela Kägi, Musikexpertin bei Radio SRF 2 Kultur, und witzig-unterhaltsam von Frölein da Capo («Giacobbo Müller»). Sie sind auf dem zweiten Audio-Kanal (2-Kanalton) zu hören. Auf dem ersten Kanal ist «Die Zauberflöte» natürlich auch unkommentiert in Dolby Surround zu geniessen.