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Reporter Spezial Arbeiten wir, um zu leben? Oder leben wir, um zu arbeiten?

Muss unsere Arbeit uns überhaupt glücklich machen oder holen wir unsere Zufriedenheit nicht besser in anderen Bereichen des Lebens? Mona Vetsch fragt nach.

Mona Vetsch fragt nach den Traumberufen und den Albtraumjobs von Schweizerinnen und Schweizern. Sie trifft ein Unternehmer-Ehepaar, das seine Lebenshaltungskosten drastisch reduziert hat, eine Schauspielerin, die den Sprung nach Hollywood geschafft hat, die Maurerlernende Leandra Wolfisberg aus Sins und die Zürcher Bloggerin Anina Mutter. 

Im Gespräch mit «Sternstunde»-Moderatorin Barbara Bleisch erfährt Mona Vetsch, dass Arbeit unserem Leben Struktur und dem Einzelnen Anerkennung gibt und das gute Gefühl, Teil eines grösseren Ganzen zu sein.

Sie erfährt, dass Arbeit zwar nicht immer glücklich, unfreiwillige Arbeitslosigkeit aber definitiv unglücklich macht: «Glücklich werden kann man als unfreiwillig Arbeitsloser nicht – dafür fehlt einem die Wertschätzung», sagt etwa Andreas Knuchel aus dem solothurnischen Bellach, der seit sechs Jahren ohne Arbeit leben muss. 

«Menschen werden ihre Arbeit verlieren, doch es werden auch neue Stellen und Berufe entstehen», sagt Zukunftsforscher Stephan Sigrist. Denn es wird nicht so sein, dass Roboter uns vollständig ersetzen können.

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