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Vier Frauen und ein Mann halten zwei Sprechblasen hoch.
Legende: Hasskommentare sollen künftig nicht unkommentiert bleiben. SRF/Bildschirmaufnahme solidaritystorm.at

Solidarität statt Shitstorm Handeln gegen Hass: Das Netz braucht Zivilcourage

Hass im Netz ist nichts Neues – Solidaritystorm.at schon. Die Plattform gibt Tipps im Umgang mit Hasskommentaren und baut eine Community auf.

Worum geht’s?

Ein neues Projekt fördert Zivilcourage im Netz. Die österreichische Plattform solidaritystorm.at gibt Betroffenen und Mitlesenden Tipps beim Umgang mit Hasskommentaren und fördert couragiertes Handeln.

Solidaritystorm.at ist ein Projekt von Maria Mayrhofer. Sie ist auch die Geschäftsführerin der Kampagnenseite aufstehn.at , die sich für «progressive Politik, soziale und ökonomische Fairness und ökologische Verantwortung» einsetzt.

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Wir sprechen über aktuelle Geschichten und Debatten im Internet. Von Montag bis Donnerstag um 17.40 Uhr in der Rubrik «Screenshot» bei Radio SRF 2 Kultur .

Darum ist’s interessant

Hass im Netz verschwindet nicht, wenn man lange genug wegschaut. Solidaritystorm.at fasst übersichtlich Erfahrungen zusammen, die im Umgang mit Hass im Netz in den letzten Jahren gesammelt wurden.

Bei Hasskommentaren rät die Plattform: dokumentieren, konstruktiv mitdiskutieren, Hilfe anbieten oder von Beratungsstellen annehmen. Und nicht zuletzt: Kommentare melden, die gegen Regeln oder Gesetze verstossen.

Damit die Tipps nicht nur gut gemeint, sondern auch nachhaltig sind, setzt solidaritystorm.at auf engagierte User in der Netzgemeinschaft. Die Plattform will eine Community aufbauen, die sich berät und gegenseitig unterstützt.

Freiwillige können auf der Website Push-Benachrichtigungen aktivieren, damit Betroffene bei der Community unmittelbar Hilfe anfordern können. Auf Facebook kann man einer Gruppe beitreten, wo sich User gegenseitig helfen und beraten.

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