Wenn Bodenlebewesen wie Kellerasseln, Springschwänze oder Würmer herumkrabbeln, machen sie Geräusche. Mit speziellen Mikrofonen und Aufnahmegeräten – die das Geräusch um ein Tausendfaches verstärken – kann man sie erfassen.
Solche Audioaufnahmen nutzen Ökoakustiker, auch akustische Biologen genannt, um die Artenvielfalt in unterschiedlichsten Ökosystemen zu überwachen.
So klingt die Umwelt
Jedes Lebewesen – jedes Insekt, jedes Säugetier und jeder Vogel – kommuniziert auf seiner ganz eigenen Frequenz. Verändert sich demnach der Klang eines Biotops, gibt dies Aufschluss über dessen Zustand. Diesen kann man auf diese Art und Weise statistisch erfassen.
Die Ökoakustik ist jedoch eine neuere Methode und wird derzeit von Biologen von der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) geprüft. Die ersten Studien sind vielversprechend.
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