Am Montag zogen einige kräftige Gewitter über die Schweiz. Hagel und Strumböen wurden vor allem aus der Zentralschweiz gemeldet.
Vor allem im Mittelland ergiebiger Regen
Im Jura gab es meist nur wenige Millimeter Regen, im Mittelland verbreitet zwischen 20 und 50 Millimeter. In den Alpen wurden 5 bis 20 Millimeter registriert.
Regenmengen von Montag bis Dienstag 07 Uhr in Millimeter
Attelwil AG | 62 |
Marsens FR | 60 |
Wynau BE | 50 |
Vevey VD | 44 |
Soglio GR | 43 |
Zürich Leutschenbach | 39 |
Wädenswil ZH | 38 |
Luzern | 31 |
Windböen
Messstation | Windböe (km/h) |
---|---|
Titlis | 92 |
Altdorf UR | 89 |
Chasseral | 77 |
Luzern | 72 |
Pilatus | 70 |
Gebietsweise gabe es Verkehrsbehinderungen wegen Hochwasser und Erdrutschen, so zum Beispiel zwischen Thörigen und Lindenholz oder auch bei Bulle FR.
Kalftfront
Heute Dienstag liegt eine Kaltfront über der Schweiz. Vor allem in den Voralpen und Alpen fällt gebietsweise viel Regen, stellenweise auch mit Blitz und Donner durchsetzt. Die Temperaturen erreichen nur noch rund 20 Grad.
Tiefpunkt am Donnerstagmorgen
Am Mittwoch und Donnerstag strömt hinter der Kaltfront kühle und schaueranfällige Luft in die Schweiz. Am Donnerstagmorgen ist der temperaturmässige Tiefpunkt erreicht. Die Höchstwerte liegen im Flachland bei kühlen 17 Grad. Am Alpennordhang sinkt die Schneefallgrenze vorübergehend auf rund 2000 Meter. Lokal sind auch Flocken bis rund 1700 Meter möglich.
Zum Wochenende wieder wärmer
Nach dem Temperatursturz steigen die Temperaturen langsam an. Am Samstag und vor allem am Sonntag erreichen die Temperaturen wieder Höchstwerte von sommerlichen 24 bis 28 Grad.