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Meteo-Stories In der Linthebene am Sonntagmorgen 45 Millimeter Regen

Der Regen nimmt kein Ende. Am Sonntagmorgen regnete es in der Linthebene und im Wägital wieder intensiv. Auf der Station Benken gingen in nur 6 Stunden 46,7 Millimeter Regen nieder. Kein Wunder gab es in dieser Region wieder überflutete Fahrbahnen!

Es vergeht kaum ein Tag ohne Schadensmeldungen. Nicht anders am Sonntagmorgen. In der Linthebene goss es wie aus Kübeln. Auf der Station Doggen-Benken gingen in nur 6 Stunden 46,7 Millimeter Regen nieder. Betroffen war auch das Wägital. Auf der Station Rempen wurden in der gleichen Zeit 45,5 Millimeter gemessen, weiter hinten im Tal in der Gemeinde Innerthal registrierte das Messgerät 37,8 Millimeter. Auch weiter östlich war es sehr nass. In Bilten (GL) gingen ebenfalls in 6 Stunden 34 Millimeter nieder, in Weesen (SG) gut 30 Millimeter.

Auch im Appenzellerland gab es am Sonntagmorgen starken Regen.
Legende: Starkregen Auch im Appenzellerland gab es am Sonntagmorgen starken Regen. Andreas Gerig

Schauerlinie legte sich an die Alpen

Ursache für den heftigen und ergiebigen Regen war eine Schauerlinie, die sich von Nordwesten an die Voralpen und nördlichen Alpen legte. Kräftigen Regen gab es am Sonntagmorgen von den Waadtländer Alpen den Voralpen entlang bis zum Alpstein und weiter ins Allgäu. Auch am Nachmittag kann es örtlich wieder zu Überschwemmungen kommen! Hinter der Schauerlinie folgen jetzt noch lokale, teils aber wieder heftige Gewitter. Da die meisten Gewässer Hochwasser führen, könnte schon ein lokales Gewitter zu viel sein. Eine Entspannung der Lage folgt erst am Mittwoch.

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