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Meteo-Stories Neuschneemassen im Tessin

Ein Randtief über Norditalien löste im Tessin, zum Teil auch in Graubünden heftigen Schneefall aus. Innerhalb von 18 Stunden fielen dabei 40 bis 80 Zentimeter Schnee.

Ein kräftiges Tief zwischen Dänemark und Sardinien sorgt in Mitteleuropa für nasskaltes Winterwetter. Ein Randtief über Norditalien löste dabei im Tessin und in Graubünden heftigen Schneefall aus.

Es schneite teils bis gegen 200 Meter herab. Innerhalb von nur 18 Stunden fielen dabei 40 bis 80 Zentimeter Schnee. Auch in tiefen Lagen wurden Verkehrswege vorübergehend unpassierbar. Wegen der grossen Schneelast stürzten immer wieder Bäume um. In den Aufzeichnungen des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) ist zuletzt im März1975, ein vergleichbares Ereignis im Südtessin erfasst worden.

Weitere Entwicklung

Die Schneewolken ziehen nun langsam über Graubünden nach Südtirol und Österreich weiter. Der Starkschneefall im Süden lässt nach. Morgen scheint im Tessin bereits wieder die Sonne. Im Norden ziehen einige Schneeschauer vorüber.

Lawinensituation

Die Lawinengefahr ist im gesamten Alpenraum erheblich (Stufe 3 von 5), wie das Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos mitteilt.

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