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Meteo-Stories Schwieriges 1. Augustwetter

Ausgerechnet am Bundesfeiertag spielt das Wetter nicht wirklich mit. Zudem ist es kaum vorhersagbar, wo es wann genau nass wird.

Am Samstag 1. August überqueren uns zwei Störungen. Die erste bringt am Vormittag vor allem in der Westschweiz Regen und zieht dann allmählich ostwärts. Sie wird dabei immer schwächer und bringt nicht mehr verbreitet Regen.

Trockener Brunch im Osten und im Süden

Das heisst, die Chancen stehen in der Ostschweiz, insbesondere im Rheintal, aber auch in Graubünden und im Tessin, nicht schlecht, dass der Vormittag für den 1. August-Brunch trocken verläuft. Sogar noch etwas Sonnenschein ist dabei.

Die zweite Störung bringt eher in den Alpen Regen, dort speziell an den Voralpen. Am ehesten trocken bleibt man am Abend im Genferseeraum.

Blick aus den See und die Rütliwiese, im Vordergrund Alpenblumen.
Legende: Die Chance, das die Rütliwiese verregnet wird, ist relativ gross. Fotografiert vom Fronalpstock aus. Christoph Hägin

Das Problem dabei ist, dass bei beiden Störungen in keiner Region Regen ausgeschlossen werden kann. Möglich ist auch, dass man lokal ganztags trocken bleibt. Es ist also eine Lotterie, ob Sie den 1. August trocken überstehen oder nicht, nur die Gewinnchancen sind nicht überall gleich.

Smartphone-Apps und Lokalprognosen helfen nur bedingt

Prognosen von Apps und Lokalprognosen basieren auf Wettermodellen und werden automatisch generiert. Die vielen verschiedenen Wettermodelle sind sich aber nicht einig, wo und wann welche Störung wie viel Regen bringt.

Je nach dem, auf welchem Modell eine App basiert, erhalten sie eine unterschiedliche Prognose. Die Lokalprognosen von SRF Meteo und die der SRF Meteo App basieren auf einem Mix von verschiedenen Modellen.

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