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Wetter Wetterpech bei der Näfelser Fahrt

Am Donnerstag dominiert bei der traditionelle «Näfelser Fahrt» unwirtliches Spätwinterwetter. Es regnet und schneit länger. Die Schneefallgrenze sinkt in der ersten Tageshälfte bis ins Tal.

Schnee gab es auch im April 1388

Am 9. April 1388 zogen 6000 habsburgische Krieger Richtung Glarnerland. An der Bergflanke des Rautibergs bei Näfels wurden sie von rund 600 Glarner und Eidgenossen sowie heftigem Schneegestöber gestoppt und in die Flucht geschlagen. Seither wird am ersten Donnerstag im April der Schlacht gedacht. In diesem Jahr liefert Petrus die authentische Kulisse dazu.

Nach Föhnende kommt die Kaltfront

Am Mittwochabend macht der Föhn schlapp, stürmische Windböen folgen und es setzt Regen ein. In der Nacht auf Donnerstag wird es im ganzen Glarnerland nass. Der Zug setzt sich bei Regen in Bewegung. Dabei regnet es so stark, dass die Luft immer kälter wird und die Schneefallgrenze schliesslich bis in den Talboden sinkt; dieser Effekt heisst Niederschlagsabkühlung.

Die Teilnehmer sind gut beraten warme Kleidung, Regenschutz und entsprechendes Durchhaltevermögen mitzubringen.

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