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Meteo-Stories Wetterumschwung

Eine Kaltfront zieht in der Nacht über die Schweiz hinweg. Sie sorgt vor allem in den Bergen für intensiven Regen. Auch starke bis stürmische Windböen stellen ein Gefahr dar.

Gewitter

Gewitter enstehen heute vor allem auf der Alpensüdseite. Die Gewitter können im Süden gebietsweise kräftig ausfallen und Starkregen, Hagel und Sturmböen bringen. Auch auf der Alpennordseite wird der Regen vor allem entlang der Voralpen und in Graubünden von Blitz und Donner begleitet. Die Gewitter stellen im Norden aber nicht die Hauptgefahr dar.

Wind

Karte der Schweiz, in den rot eingefärbten Gegenden drohen Sturmböen.
Legende: Starke bis stürmische Windböen im Mittelland: zwischen 50 und 80 km/h. SRF Meteo

Im Mittelland und in den Alpentälern werden starke bis stürmische Windböen erwartet. Die Böenfront zieht von Westen nach Osten durch die Schweiz. Die Windspitzen liegen zwischen 40 und 70 km/h, lokal auch um 80 km/h. Der Joran bringt am Jurasüdfuss Windspitzen in einer ähnlichen Grössenordnung. In den Alpentälern lässt der Wind noch etwas länger auf sich warten. In der Nacht bringt Nordwind aber auch in den Alpentälern Windspitzen in Sturmstärke. Befestigen Sie vorsorglich lose Gegenstände und ziehen Sie die Sonnenstoren ein.

Starkregen

Schweizer Karte mit den erwarteten Regenmengen.
Legende: Erwartete Regenmengen: Schwerpunkt in den zentralen und östlichen Voralpen und Alpen. SRF Meteo

In der Nacht fällt in den Alpen und Voralpen intensiver Regen. Vor allem in den Alpen und Voralpen der Zentral- und Ostschweiz und in Graubünden muss bis Freitagabend mit 50 bis 80 Millimeter Regen gerechnet werden. Problematisch, die grössten Mengen fallen in kurzer Zeit zwischen der zweiten Nachthälfte und Freitagmorgen. Auch im Tessin sorgen Gewitter für lokal grosse Regenmengen. In den übrigen Regionen kann es zwar ebenfalls kräftig regnen, die Mengen bleiben aber geringer. Dennoch besteht die Gefahr von Hangrutschen und hochgehenden Bächen und Flüssen. Bleiben Sie diesen fern.

Schneefallgrenze

Am Freitagmorgen purzelt die Schneefallgrenze. Auf der Alpennordseite sinkt sie auf 2700 bis 2300 m, lokal auf 2000 m. In den östlichen Alpen fliesst die kälteste Luft heran, die Schneefallgrenze sinkt vielerorts auf 2000 m, lokal gegen 1800 m.

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