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Neuschnee-Berechnung
Aus Meteo Zusatzmaterial vom 08.12.2018.
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Wintereinbruch Intensiver Schneefall in den Bergen

Das Wichtigste in Kürze:

  • Am Alpennordhang gibt es oberhalb von 700 m bis am Dienstagmorgen nochmals 30 bis 70 cm Neuschnee, lokal sind es sogar 100 cm.
  • Im Jura, in den Voralpen, inneralpin oder auch im Unterengadin fallen 10 bis lokal 50 cm Neuschnee, in den Vispertälern und im Oberengadin wächst die Schneedecke um 10 bis 30 cm.
  • In Flachland sinkt die Schneefallgrenze am Montag auf 700 bis 500 m

Die grossen Neuschneemengen führen zusammen mit dem starken Wind, der immer noch in der Höhe herrscht, zu einem Anstieg der Lawinengefahr. Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF warnt vor grosser Lawinengefahr.

Schweizer Karte, Alpenhauptkamm rot eingefärbt.
Legende: Grosse Lawinengefahr: "Vor allem aus hoch gelegenen Einzugsgebieten muss vermehrt mit spontanen Lawinen gerechnet werden, die bis in die Täler vorstossen." SLF

Die Schneefallgrenze sinkt am Montag vor allem in der Deutschschweiz bis ins Mittelland, in der Romandie und in der Nordwestschweiz bleibt sie höher. Allerdings fällt der Schnee nicht flächendeckend sondern nur lokal. Somit ist am Montag gebietsweise mit rutschigen Strassen zu rechnen. Am Dienstag ist vor allem noch in der Ostschweiz etwas Schnee dabei.

Strasse mit winterlichen Verhältnissen, Wiesen sind weiss. Schild mit Glättewarnung im Vordergrund.
Legende: Auf Montag sinkt die Schneefallgrenze auf rund 500 m. Strichweise ist auch im Mittelland mit Schneeglätte zu rechnen. SRF Meteo

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