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Mittagsausgabe 31. Juli
Aus Meteo vom 31.07.2023.
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Regen ungleich verteilt So war das Wetter im Juli

Regen war im Juli ungleich verteilt. In der Romandie war es häufig trocken, im Osten gab es Regen im Überfluss.

Abwechslungsreich war das Wetter im Juli auf alle Fälle. Nach einem eher kühlen Start purzelten um den 11. Juli herum die Hitzerekorde. In der zweiten Monatshälfte kamen immer wieder kräftige, teils unwetterartige Gewitter auf. Besonders in den östlichen Landesteilen kam so insgesamt viel Niederschlag zusammen.

Anders sah es in der Romandie und in Teilen der Alpen aus. Dort gab es gebietsweise nur etwa ein Drittel des üblichen Monatsniederschlags. Interessant ist auch die Niederschlagsverteilung im Tessin. Während der Juli im Mittel- und Südtessin trockener als normal war, kamen im Südtessin grosse Regenmengen zusammen. Diese sind vor allem ein paar wenigen, sehr kräftigen Gewittern geschuldet.

Hausrotschwanz im Regen
Legende: Den Hausrotschwanz scheint es nicht zu stören, dass er im Regen sitzt. Fritz Ischer

Nur leichte Trockenheit

Hobbygärtnerinnen und Bauern dürften froh sein, dass der Juli etwas Regen gebracht hat. Im Mittelland und entlang der Voralpen herrscht gemäss der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft momentan keine Trockenheit. In den Alpen, im Jura und im Tessin herrscht noch eine leichte Trockenheit. Da in den nächsten Tagen immer wieder Regenschauer über die Schweiz ziehen und die Temperaturen eher tief sind, ist momentan nicht mit einer Verschärfung der Trockenheit zu rechnen.

Meteo, 31.07.2023, 12:55

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