Keine Angst, «Maria» wird nicht als Hurrikan auf Europa treffen. Die Auswirkungen vom «Maria» könnten aber in Teilen von Europa deutlich spürbar sein. An der französischen Atlantikküste werden zum Beispiel verbreitet Wellen mit einer Höhe von über 10 Meter erwartet. Diese Wellenhöhen sind für die Jahreszeit aussergewöhnlich hoch. Begleitet werden die Wellen von stürmischen Winden.
Gründe
Aus heutiger Sicht wird Hurrikan «Maria» nicht auf das amerikanische Festland treffen. Stattdessen zieht er mit grosser Wahrscheinlichkeit vor der US-Ostküste nach Norden und schwächt sich im kühleren Atlantik zunehmend ab. Nach den neusten Berechnungen bewegt sich der Ex-Hurrikan jedoch als Sturmtief weiter in Richtung Grossbritanien. Die Wellen, die «Maria» noch vor der US-Küste entstehen lässt, wandern dadurch über die ganze Breite des Nordatlantiks bis nach Europa.