Wo bleibt die Sonne?
Seit Wochenbeginn wird sie vielerorts vermisst. Am Mittwoch schien sie zumindest auf den Gipfeln des Juras für 2 bis 5 Stunden aber auch im Waadtland und im Wallis liess sie sich kurz blicken. Im grossen Rest der Schweiz musste man hingegen zunehmend künstliche Lichtquellen nutzen.
Die Norm wurde erreicht
Im Mittelland gab es im Oktober mit rund 100 Stunden genau so viel Sonnenschein wie man im langjährigen Schnitt erwarten darf. Das Finale des Monats verläuft nun deutlich unterbelichtet.
Es gibt auch einen klassischen Start in den November, zumindest im Flachland ist es weiterhin oft trüb nass.
Starke Wind könnten im Flachland vorübergehend die feuchte Nebelluft wegwehen. In den Bergen bestehen bessere Chancen auf sonnige Phasen. Vor den vom Atlantik heranziehenden Fronten kann sich jeweils Südföhn einstellen und der öffnet zumindest zeitweise ein Sonnenfenster.
Sonnenschein im November
Im Mittelland, so zeigt dies die Statistik, gibt es durchschnittlich nur 44 bis 70 Sonnenstunden. Laut Witterungsklimatologie darf man auf den Martinisommer hoffen, denn zwischen dem 20. und 28. November sorgt oft föhniges Wetter für ein paar sonnige Spätherbsttage.