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Stadtpräsidien Olten und Grenchen: Marbet und Scheidegger gewählt
Aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 13.06.2021. Bild: zvg
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Abstimmungs- und Wahlsonntag Von A-Z: Resultate aus Solothurner Gemeinden

Balsthal: Gemeindepräsident Menna abgewählt

Der bisherige Gemeindepräsident Pierino Menna (CVP) wurde abgewählt. Neuer Gemeindepräsident der grössten Thaler Gemeinde ist Freddy Kreuchi (FDP). Kreuchi erhielt mit 1205 deutlich mehr Stimmen als Menna mit 703 Stimmen. Damit wiederholte sich das Resultat der Gemeinderatswahlen vom April. Damals erzielte Kreuchi bereits das beste Resultat aller Gemeinderäte.

Bärschwil: Roy Laffer neuer Gemeindepräsident

Die Schwarzbubengemeinde Bärschwil hat einen neuen Gemeindepräsidenten. Es ist Gemeinderat Roy Laffer. Er setzte sich mit 216 Stimmen gegen Karin Guntern durch, sie erhielt 176 Stimmen.

Beinwil SO: Zweiter Wahlgang nötig

Im Kampf um das Gemeindepräsidium von Beinwil braucht es einen zweiten Wahlgang. Urs Saner (FDP) verpasste das absolute Mehr um drei Stimmen. Der FDP-Ortspräsident und Gemeinderat erhielt 84 Stimmen. Sein Konkurrent, Gemeinderat Andreas Bringold (FDP), machte 79 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei sehr hohen 79 Prozent.

Biberist: Stefan Hug-Portmann schafft Wiederwahl

Der bisherige Gemeindepräsident Stefan Hug-Portmann (SP) kann weitere vier Jahre als Gemeindepräsident von Biberist amten. Hug-Portmann erhielt mit 1779 Stimmen fast doppelt so viele wie sein Konkurrent Stephan Hug (920 Stimmen). Stephan Hug war früher als Gemeinderat ebenfalls SP-Mitglied, trat allerdings aus der Partei aus und forderte nun seinen früheren Parteikollegen Stefan Hug-Portmann erfolglos heraus.

Mann auf Plakat
Legende: Der bisherige Biberister Gemeindepräsident Stefan Hug-Portmann schafft die Wiederwahl. SRF

Biezwil: Gemeindepräsidentin abgewählt

Die bisherige Gemeindepräsidentin von Biezwil, Rita Mosimann, wurde abgewählt. Rita Mosimann erhielt 56 Stimmen, ihre Konkurrentin Marlise Tüscher 107 Stimmen. Rita Mosimann war seit 2007 Gemeindepräsidentin von Biezwil. Allerdings war die 75-jährige im April bereits aus dem Gemeinderat abgewählt worden, kandidierte aber trotzdem nochmal bei den Präsidiumswahlen.

Bolken: Feuerwehrkommandant neuer Präsident

Der Kommandant der örtlichen Feuerwehr, Patrick Meier, ist neuer Gemeindepräsident von Bolken. Meier holte bei der Wahl 270 Stimmen, Fritz Zaugg nur 30 Stimmen. Der neu gewählte Meier war bisher nicht im Gemeinderat vertreten. Damit muss in Bolken ein gewählter Gemeinderat seinen Sitz räumen.

Dornach: Daniel Urech neuer Gemeindepräsident

Die Freien Wähler verteidigen in Dornach das Gemeindepräsidium. Daniel Urech folgt auf Christian Schlatter, der nicht mehr zur Wahl angetreten war. Daniel Urech erhielt 1261 Stimmen, Annabelle Lutgen-Haas (FDP) muss sich mit 1049 Stimmen knapp geschlagen geben. Daniel Urech war im Jahr 2020 als Präsident des Kantonsrats höchster Solothurner.

Grenchen: Privatisierung Kitas klar angenommen

In Grenchen betreibt die Stadt bislang zwei eigene Kindertagesstätten (Märlihus und Villa Kunterbunt). Dies wird nun geändert, die städtischen Kitas werden privatisiert. Das Stimmvolk segnete die beiden entsprechenden Vorlagen mit 76 Prozent bzw. 80 Prozent Ja deutlich ab. Die familienergänzende Kinderbetreuung wird zudem anders organisiert, indem Betreuungsgutscheine für die Eltern eingeführt werden.

Ausserdem wurde Stadtpräsident François Scheidegger (FDP) im Amt bestätigt. Er war einziger Kandidat und erhielt 2563 der 3218 abgegebenen Stimmen.

Gretzenbach: Favorit Schärer setzt sich durch

Walter Schärer (FOKUS Gretzenbach) ist neuer Gemeindepräsident der Gemeinde im Niederamt. Er erhielt bei der Kampfwahl ums Gemeindepräsidium 667 Stimmen und liess damit seine Konkurrentin Barbara Gerber-Bolliger (SP) deutlich hinter sich. Gerber-Bolliger erhielt nur 183 Stimmen. Walter Schärer war als Favorit in die Wahl gegangen, da er bereits bei den Gemeinderatswahlen im April die meisten Stimmen erhielt. Der bisherige Gemeindepräsident Daniel Cartier (FDP) war nicht mehr zur Wiederwahl angetreten.

Himmelried: Daniel Stehlin neuer Präsident

In Himmelried kam es zu einer Kampfwahl, da sich neben Gemeinderat Daniel Stehlin (FDP) auch Walter Schilling (parteilos) zur Wahl stellte. Das Rennen machte Gemeinderat Stehlin mit 355 Stimmen. Walter Schilling erhielt bloss 123 Stimmen.

Meltingen: CVP-Kandidat holt Gemeindepräsidium

Friedrich Wüthrich (CVP) ist neuer Gemeindepräsident. Er setzt sich gegen den Kandidaten der FDP, Thomas Spaar, durch. Wüthrich holte 198 Stimmen, Spaar 148.

Metzerlen-Mariastein: Erste Gemeindepräsidentin

Die bisherige Gemeinderätin Marianne Frei (CVP) wird erste Gemeindepräsidentin von Metzerlen-Mariastein. Sie setzte sich mit 362 Stimmen gegen Quereinsteiger Jens Schindelholz (SVP) mit 131 Stimmen durch. Die Stimmbeteiligung lag bei über 74 Prozent.

Olten: Ja zum Schulhaus mit Dreifachturnhalle

Im Oltner Quartier Kleinholz wird ein neues Schulhaus gebaut inklusiv neuer Dreifachturnhalle. In einer Variantenabstimmung wurde das Projekt mit Dreifachturnhalle vom Stimmvolk favorisiert. Der Ja-Stimmen-Anteil lag bei über 70 Prozent. Das Projekt kostet knapp 40 Millionen Franken.

Mann
Legende: Neuer Stadtpräsident von Olten: Thomas Marbet (SP). zvg

Ausserdem hat Olten auch einen neuen Stadtpräsidenten gewählt. Thomas Marbet (SP) war einziger Kandidat und schaffte die Wahl. Marbet ist damit der erste Sozialdemokrat an der Spitze der Eisenbahnerstadt. Er löst Martin Wey (CVP) ab, der nach acht Jahren nicht mehr zur Wiederwahl angetreten war.

Rodersdorf: Gemeindepräsidentin abgewählt

Grosser Erfolg für die neue Bewegung «Zämmestoh für Rodersdorf». Ihr Kandidat Thomas Bürgi wird neuer Gemeindepräsident, die bisherige Gemeindepräsidentin Karin Kälin Neuner-Jehle (SP) wird abgewählt. Das Resultat ist knapp. Thomas Bürgi erhält 375 Stimmen, Karin Kälin Neuner-Jehle 332 Stimmen. «Zämmestoh für Rodersdorf» gibt es erst seit einem halben Jahr, die Bewegung holte bei den Gemeinderatswahlen im April aber auf Anhieb zwei Sitze.

Schnottwil: Erfolgreiches Polit-Comeback

Martin Willi (FDP) wird neuer Gemeindepräsident von Schnottwil. Er erhielt 292 Stimmen, seine Konkurrentin Ursula Brüllhardt (FDP) 259 Stimmen. Damit gelingt Willi sein Comeback. Er war bereits früher Gemeindepräsident von Schnottwil und wagte nun die Rückkehr in die Politik. Er wird im nächsten Jahr frühpensioniert.

Solothurn: Stadtpräsidiumswahl nicht entschieden

Das Rennen um die Nachfolge von Kurt Fluri ist noch nicht entschieden, es braucht einen zweiten Wahlgang. Stefanie Ingold (SP) machte mit 3375 Stimmen ein leicht besseres Resultat als Markus Schüpbach (FDP) mit 3326 Stimmen. Weil beide das absolute Mehr von 3444 Stimmen verpassten, kommt es am 26. September zu einem zweiten Wahlgang.

Frau
Legende: Machte zwar mehr Stimmen, ist aber noch nicht gewählt: Stefanie Ingold, Kandidatin Stadtpräsidium Solothurn, SP. zvg/Remo Zehnder

Subingen: Bisheriger Ingold wiedergewählt

Hans Ruedi Ingold (837 Stimmen) bleibt Gemeindepräsident in Subingen. Er holt deutlich mehr Stimmen als Andreas Zimmermann (462 Stimmen). Die Wahl ist keine Überraschung. Ingold ist seit 1997 Gemeindepräsident, Zimmermann hatte bislang noch kein politisches Amt inne.

Wangen bei Olten: Unterführung abgelehnt

In der Oltner Vorortsgemeinde gibt es keine neue Unterführung für Fussgängerinnen und Velofahrer unter den Bahngeleisen hindurch. Das Stimmvolk lehnte eine entsprechende Vorlage deutlich ab, mit 497 Ja- zu 1279 Nein-Stimmen. Der Gemeinderat hatte sich für die neue Unterführung eingesetzt. Gegner (u.a. die örtliche SVP) hatten argumentiert, dass die Unterführung zu viel koste für den Nutzen, den sie bringe.

Witterswil: Zweiter Wahlgang nötig

Noch keine Entscheidung über das Gemeindepräsidium gab es in Witterswil. Die beiden Kandidatinnen liegen praktisch gleichauf. Anita Müller (CVP) erhielt 268 Stimmen und damit zwei Stimmen weniger als Doris Weisskopf (FDP). Weil beide Kandidatinnen das absolute Mehr verpassten, braucht es in Witterswil am 26. September einen zweiten Wahlgang.

Regionaljournal Aargau Solothurn, 13.06.2021, 12:03 Uhr;

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