Infografik - Die Lebenserwartung steigt – das Rentenalter bleibt
Der Mann arbeitet bis 65. Das ist seit der Einführung der AHV 1948 der Fall. Die Frau muss oder darf nach einer zwischenzeitlichen Senkung heute auch wieder bis 64 arbeiten. Während diese Werte also fast konstant bleiben, steigt die Lebenserwartung stetig. Die Infografik zeigt wie schnell.
Wir werden immer älter – wird das ein Problem für die AHV?
Nein, sagen einige. Bisher konnte die AHV ihre Leistungen stetig ausbauen: Zugewanderte Arbeitskräfte, höhere Löhne und z.B. mehr AHV-Einnahmen durch steigende Produktitivät. Zudem erhielt die AHV Geld aus der Tabaksteuer, den Spielbank-Erträgen und der Mehrwertsteuer. 2005 wurde sie durch die Erhöhung des Frauenrentenalters auf 64 entlastet.
Ja, sagen andere. Für die Zukunft würden alle Szenarien eine Unterfinanzierung zeigen: Ohne Gegenmassnahmen werde die AHV bald ins Minus drehen. Mögliche Massnahmen wären höhere Lohnabzüge, einer Erbschaftssteuer, oder Leistungskürzungen. Und wenn diese gleich bleiben sollen – dann müsse am Renten-Alter geschraubt werden, um dem demographischen Wandel Herr zu werden.
Die grosse Unbekannte in beiden Lagern: Wie wird sich die Produktivität der Wirtschaft entwickeln?
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Wenn schon über 50 Jährige Mühe haben eine Anstellung zu finden, dann wird es mit den über 65 Jährigen sicher nicht einfacher. Die Erhöhung des Rentenalters ist deshalb keine Option. Angesichts des enormen Produktivitätswachstums ist die Finanzierung der AHV auch kein ernsthaftes Problem. Problematisch ist nur, dass vom Produktivitätsgewinn aus politischen Gründen nur wenige profitieren können und dürfen (z.B. Steuergeschenkausbau für die Superreichen als auch deren Unternehmen).
Vor gut 50-60 Jahren ein Babyboom. Diese Lage konnte man doch kommen sehen.Die SRG würde objektiver berichten, wenn sie auch einmal die demografische Situation weiterverfolgen würde.Nach der 40/50/60 ziger Generation sinkt die Zahl der Alten rapide ab, und in der Wirtschaft werden Arbeitskräfte fehlen.Also in 30 Jahren ist der Spuk vorbei. Lasst euch doch etwas vernünftiges einfallen, statt dauern Schreckgespenster an die Wand malen.
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