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International Chamenei pocht auf Irans Rechte

Das geistliche Oberhaupt des Irans, Ayatollah Ali Chamenei, hat die Notwendigkeit zur Achtung der «Rechte» seines Landes bekräftigt. Heute Mittwoch beginnen die neuen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm in Genf.

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Ayatollah Ali Chamenei gibt sich vor den Atom-Gesprächen in Genf kämpferisch: «Ich bestehe darauf, nicht einen Schritt von den Rechten der iranischen Nation zurückzuweichen.» Dies sagte das geistliche Oberhaupt des Irans vor rund 50'000 Mitgliedern der Bassidsch-Miliz in der Hauptstadt Teheran. Es gebe rote Linien, welche die Unterhändler respektieren müssten, so Chamenei.

Damit verwies Chamenei auf die Kernforderungen Irans, weiterhin auf iranischem Boden Uran anreichern zu dürfen und nicht zur Schliessung der unterirdischen Anreicherungsanlage in Fordo gezwungen zu werden. Die Atomverhandlungen sollten am Mittwochnachmittag in Genf fortgesetzt werden.

Chamenei will freundschaftliche Beziehungen

An die USA gerichtet sagte Chamenei vor Mitgliedern der paramilitärischen Basidsch-Miliz, der Iran wolle «freundliche Beziehungen mit allen Nationen haben, selbst mit den Vereinigten Staaten». Sein Land sei den USA nicht feindlich gesinnt. «Sie sind wie andere Nationen in der Welt». Die Milizionäre skandierten daraufhin: «Tod für Amerika».

Zuvor hatte sich US-Präsident Barack Obama zurückhaltend zu einem eventuellen Erfolg der Gespräche in Genf geäussert. Er warb allerdings dafür, dass eine Vereinbarung dann auch von skeptischen US-Verbündeten wie Israel akzeptiert werden sollte.

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