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International Helikopter-Crash in Norwegen

Ein Helikopter ist an der Küste Norwegens abgestürzt. Dem norwegischen Radio zufolge sollen 13 Menschen an Bord der Maschine gewesen sein – 11 Fluggäste und zwei Besatzungsmitglieder.

Ein Hubschrauber mit 13 Menschen an Bord ist auf dem Rückweg von einem Ölfeld an der Küste Norwegens abgestürzt. Bislang seien elf Tote gefunden worden, zwei Passagiere würden noch vermisst, teilten norwegische Rettungskräfte mit. Es gebe keine Anzeichen auf Überlebende, sagte ein Sprecher des Rettungszentrums in Sola.

Flugverbot

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Die norwegische Flugbehörde entzog inzwischen allen Helikoptern dieses Modells die Flugerlaubnis. Das Flugverbot für die Eurocopter gelte ab sofort und bis auf Widerruf.

Der Helikopter, ein Eurocopter EC 225, soll nahe der Insel Turøy westlich von Bergen explodiert und völlig zerstört worden sein.

Die Maschine war nach Angaben von Statoil auf dem Weg von dem Ölfeld Gullfaks B, das von dem Ölkonzern betrieben wird, zu einem Flughafen in Bergen.

Mächtige Explosion

Mehrere Augenzeugen berichteten, die Maschine sei in einer Abwärtsspirale niedergegangen, gefolgt von einer mächtigen Explosion, Menschen seien ins Meer gestürzt. Wrackteile des Helikopters wurden auch im Wasser gefunden. Einige seien in bis zu sieben Metern Tiefe geortet worden, sagte Andersen. Norwegens Verteidigungskräfte waren mit Schiffen und Tauchern im Einsatz.

Die Polizei in Hordaland meldete, in Verbindung mit dem Unglück seien Beschränkungen im Luftraum westlich von Sotra eingeführt worden. Der Bereich betreffe einen «Umkreis von drei nautischen Meilen um die Unglücksstelle und unter 3000 Fuss Höhe».

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