Massaker an Schulen in den USA werden zumeist mit Schusswaffen begangen. Jetzt ging ein Schüler mit einem Messer auf seine Kameraden los. Dabei wurden mindestens 20 Schüler verletzt, acht davon schwer. Nach Angaben der Ärzte schweben vier von ihnen in Lebensgefahr.
Der Täter sei gefasst und befinde sich in Haft, sagte ein Sprecher der Stadt Murrysville in der Nähe von Pittsburgh, Pennsylvania. Die meisten Opfer seien zwischen 14 und 17 Jahren alt, ein Verletzter sei ein Erwachsener. «Der Täter ist ein Schüler», sagte der Stadtsprecher. «Es handelt sich um einen Einzeltäter.» Sein Alter wurde nicht mitgeteilt.
Die genauen Umstände des Verbrechens waren zunächst unklar. Die Opfer hätten zumeist Wunden im Bauch und im Rücken. Laut dem Stadtsprecher kam es beim Schulbeginn um etwa 7.15 Uhr in der «Franklin Regional High School» zur Bluttat. Der Täter habe die Mitschüler auf dem Flur und im Klassenzimmer attackiert. Erste Kommentatoren im US-Fernsehen fragten sich, warum der Täter nicht aufgehalten werden konnte.