Nach rund 30 Jahren im Gefängnis ist Medienberichten zufolge einer der am längsten einsitzenden US-Todeskandidaten in die Freiheit entlassen worden. Der 64-jährige Glenn Ford kam laut einem CNN-Bericht frei, nachdem die Staatsanwaltschaft um seine Entlassung ersucht und ein Richter dem entsprochen hatte.
Der Grund: Neue Informationen hätten Fords Unschuld bestätigt. Dieser hatte seit 1984 für einen im Jahr zuvor verübten Mord an einem Juwelier im Gefängnis gesessen, 26 Jahre davon in der Todeszelle.
Ford beteuerte stets, die Tat weder begangen noch an ihr beteiligt gewesen zu sein.