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International Nordkoreas Retourkutsche für die UNO-Sanktionen

Nur Stunden nach Verkündung der bislang schärfsten UNO-Sanktionen gegen Nordkorea hat der kommunistische Staat mehrere Kurzstreckenraketen abgefeuert.

Wirken die Sanktionen?

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In einem am Montag veröffentlichten Bericht äussert eine von den Vereinten Nationen beauftragte Expertengruppe ernsthafte Zweifel an der Wirksamkeit der bisherigen Sanktionen. Das Regime in Pjöngjang habe diese geschickt umgangen, udn die UNO-Staaten setzten die Sanktionen nicht ausreichend um.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un schlägt zurück: Er liess nach Angaben des südkoreanischen Verteidigungsministeriums als Reaktion auf die UNO-Sanktionen Kurzstreckenraketen abfeuern.

Die Raketen seien am Donnerstag in Wonsan an der Ostküste in Richtung Japanisches Meer (Ostmeer) abgeschossen worden und ins Wasser gestürzt. Anzahl und Typ der Raketen sind noch nicht bekannt.

Raketen, Sanktionen, Raketen

Erst am Mittwoch hatte der UNO-Sicherheitsrat eine Resolution verabschiedet, die eine drastische Verschärfung der Sanktionen gegen das Regime in Pjöngjang vorsieht.

Weder Kohle noch Eisen, Eisenerz, Gold, Titan oder seltene Erden dürfen dem Land noch abgekauft werden. Treibstoff für Flugzeuge oder für Raketen darf nicht mehr geliefert werden.

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Das mächtigste Gremium der Vereinten Nationen reagierte damit auf einen nordkoreanischen Atomtest im Januar und einen ebenfalls weltweit kritisierten Start einer Weltraumrakete im Februar.

Die internationale Gemeinschaft sieht den jüngsten Satellitenstart als Vorwand zum Test einer militärischen Langstreckenrakete. Nordkorea dagegen spricht von einem Start zu friedlichen Zwecken.

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