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International Schumachers Ärzte sprechen von «leichter Verbesserung»

Noch geben die Ärzte des früheren Formel-1-Piloten keine Entwarnung. Nach ihrer Einschätzung hat sich sein Zustand in den vergangenen 24 Stunden allerdings etwas stabilisiert. Der 44-Jährige konnte in der vergangenen Nacht ein weiteres Mal operiert werden.

Zwei Tage nach seinem schweren Skiunfall hat sich der Zustand des früheren Formel-1-Rennfahrers Michael Schumacher «leicht verbessert».

Das ist ein Schädel-Hirntrauma

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Die Diagnose bei Michael Schumacher lautet Schädel-Hirntrauma. Was das bedeutet und wie diese Verletzung behandelt wird, zeigt ein Beitrag von «Puls» .

Die behandelnden Ärzte im Universitätsspital in Grenoble betonten zwar, sie könnten auch weiterhin keine Prognose für Schumacher abgeben. Nach ihren Angaben hat sich sein Zustand allerdings in der vergangenen Nacht soweit stabilisiert, dass er ein zweites Mal operiert werden konnte.

In einem zweistündigen Eingriff sei es gelungen, einen weiteren Bluterguss auf der linken Hirnseite zu enfernen. Zudem habe der Druck im Schädel gesenkt werden können.

«Besser unter Kontrolle als gestern»

Wie die Ärzte weiter erklärten, seien bei einer Computertomographie noch weitere Hirnverletzungen entdeckt worden. Diese müssten nun überwacht und verfolgt werden. Eine dritte Operation sei allerdings derzeit nicht geplant.

«Die Situation ist besser unter Kontrolle als gestern», sagte einer der Ärzte. Allerdings sei es zu früh zu sagen, Schumacher sei ausser Lebensgefahr. «Wir haben Zeit gewonnen», sagte ein Arzt. Die Mediziner zeigten sich überrascht von den raschen Fortschritten im Heilungsprozess.

Familie dankt und bittet um Zurückhaltung

Die Anteilnahme für Schumacher reisst derweil nicht ab. Vor dem Spital in Grenoble warten Fans seit Montag auf neue Nachrichten zum Gesundheitszustand ihres Idols. Auf Facebook und Twitter schicken ehemalige Formel-1-Kollegen, Sportler und Prominente dem Verunglückten Genesungswünsche.

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Schumachers Familie bedankte sich für die grosse Anteilnahme und für die Arbeit der Ärzte. «Wir möchten uns beim Ärzteteam bedanken, von dem wir wissen, dass es alles tut, um Michael zu helfen. Ausserdem danken wir den vielen Menschen aus der ganzen Welt, die ihr Mitgefühl ausgedrückt und beste Wünsche für Michaels Genesung übermittelt haben», liess Schumachers Ehefrau Corinna mitteilen. Die Familie bat die Medien darum, die Privatsphäre von Angehörigen und Freunden zu achten.

Der langjährige Ferrari-Pilot war am Sonntag im Skigebiet von Méribel in den französischen Alpen verunglückt. Nach bisherigen Informationen war er auf einer nicht markierten Piste mit hoher Geschwindigkeit auf einen Stein geprallt. Als die Retter eintrafen, war Schumacher noch bei Bewusstsein. Dann aber verschlechterte sich sein Zustand rapide.

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