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International Schweres Erdbeben im Grenzgebiet von Mexiko und Guatemala

In Zentralamerika hat die Erde gebebt. Dabei kamen mindestens drei Menschen ums Leben. Unter den Opfern ist ein Neugeborenes. Die Behörden warnen vor Nachbeben.

Bei einem Erdbeben der Stärke 6,9 im Grenzgebiet von Mexiko und Guatemala sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. In der Ortschaft Huixtla im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas sei ein Mann von einer Mauer erschlagen worden, teilte der Zivilschutz mit.

In Guatemala Stadt kamen eine Frau und ein Baby ums Leben, wie Präsident Otto Pérez Molina an einer Pressekonferenz sagte. Das Neugeborene sei im Spital der Stadt San Marcos von herabfallenden Deckenteilen getroffen worden.

Warnung vor Nachbeben

Das Zentrum des Bebens lag rund 50 Kilometer südwestlich der mexikanischen Stadt Tapachula direkt an der Pazifikküste, wie die mexikanische Erdbebenwarte mitteilte. Der Zivilschutz von Chiapas warnte vor Nachbeben. In der Region wurden rund 20 Häuser vollkommen zerstört. Drei Menschen wurden verletzt.

Die guatemaltekischen Streitkräfte veröffentlichten Fotos von eingestürzten Häusern, zerstörten Fassaden und Dächern. Soldaten halfen bei der Evakuierung einsturzgefährdeter Häuser.

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