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Tote und Verletzte nach Explosion in Nairobi
Aus Tagesschau vom 02.02.2024.
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Unglück in Kenia Fatale Explosion in Nairobi: 3 Tote und über 200 Verletzte

  • Nach der Explosion eines mit Gaszylindern beladenen Lastwagens in der kenianischen Hauptstadt Nairobi sind bei einem Grossbrand drei Menschen ums Leben gekommen und mehr als 200 verletzt worden.
  • Ein Regierungssprecher teilte über die Plattform X mit, der Lastwagen sei kurz vor Mitternacht wegen vorerst unbekannter Ursache explodiert.
  • Wegen der späten Stunde wurden viele Menschen im Schlaf vom Feuer überrascht, das durch die Explosion ausgelöst wurde.

Während der Regierungssprecher von 222 Verletzten sprach, nannte ein Polizeisprecher am Vormittag die Zahl von sogar 271 Verletzten. Ob sich die Opferzahl erhöht, war auch Stunden nach dem Unglück unklar. Es sollen noch mehrere Menschen vermisst werden.

«Ungeheurer Feuerball»

Ein «ungeheurer Feuerball» habe sich ausgebreitet und umliegende Geschäfte und Wohngebäude im Gewerbe- und Industriegebiet im Stadtteil Embakasi erfasst. Da in einem der Geschäfte unter anderem Stoffe und Kleidung gelagert waren, breiteten sich die Flammen schnell aus.

Das kenianische Rote Kreuz berichtete, 271 Menschen seien beim Rettungseinsatz in verschiedene Spitäler der kenianischen Hauptstadt gebracht worden. Unklar blieb zunächst, ob einige von ihnen bereits nach einer Untersuchung wieder entlassen wurden und wie viele der Verletzten in Lebensgefahr waren.

Person auf Terrasse blickt auf Trümmer von Gebäuden
Legende: Blick auf das verbrannte Wohngebiet in Embakasi. Keystone/EPA/DANIEL IRUNGU

Nach Angaben von Regierungssprecher Isaac Mwaura war die Brandstelle am Freitagmorgen abgesichert. Die Untersuchungen der Brandursache und das Löschen von Brandherden dauerte an.

Marktstände und Hütten von den Flammen zerstört

Fernsehbilder von der Brandstelle zeigten eine Art Krater an der Stelle, an der der Lastwagen gestanden hatte. Auch Marktstände und Hütten einer Slumsiedlung, die aus Wellblech und Holz zusammengezimmert waren, waren völlig von den Flammen zerstört. Ein Verwaltungssprecher kündigte an, die Verletzten würden kostenlos in den Spitälern behandelt.

SRF4 News, 2.2.2024, 10 Uhr;

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