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US-Wahlen Hillary Clinton «is back»

Nach ihrer Lungenentzündung ist die demokratische Präsidentschaftskandidatin auf die Wahlkampfbühne zurückgekehrt. Sie trat an einer Universität in North Carolina auf – und sie kündigte weitere Termine für die kommende Woche an.

Sie wollte keinerlei Zweifel daran lassen, dass ihre gesundheitlichen Probleme überwunden sind: Wenige Tage nachdem bei ihr eine Lungenentzündung diagnostiziert worden war, hat Hillary Clinton den Wahlkampf wieder aufgenommen – strahlend und voller Überschwang. «Es ist grossartig, im Wahlkampf zurück zu sein», rief die 68-Jährige ihren Anhängern beim Auftritt an einer Universität in Greensboro im Bundesstaat North Carolina zu. Und: «Zwei Monate vor dem Wahltermin ist zu Hause zu sitzen das Letzte, was ich tun will.»

Hintergrund zu den US-Wahlen

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Wahlkampfthema Nummer 1

Clinton hatte bei den Gedenkfeiern für die Terroranschläge vom 11. September 2001 in New York am Sonntag einen Schwächeanfall erlitten. Ihr Team musste daraufhin eingestehen, dass bei ihr bereits am Freitag davor eine Lungenentzündung diagnostiziert worden war. Der Gesundheitszustand der Kandidaten nahm daraufhin einen zentralen Platz im US-Wahlkampf ein.

Vor der Rückkehr auf die öffentliche Bühne liess sich Clinton von ihrer Ärztin eine gute Gesundheit bescheinigen. Auch ihr republikanischer Rivale Trump liess über seinen Arzt mitteilen, dass er sich in einer hervorragenden körperlichen Verfassung befinde.

«Kein einfaches Metier»

Am Donnerstag hielt Clinton eine vergleichsweise kurze Rede von 23 Minuten Dauer und nahm sich nur fünf Minuten Zeit, um Hände zu schütteln – zuvor hatte sie oft 20 Minuten damit verbracht, ihre Anhänger zu treffen.

Die Ex-Aussenministerin kündigte weitere Termine für die kommende Woche an. «Ich mache seit Jahren Politik», sagte sie. «Das ist kein einfaches Metier.» Sie habe aber ihre eigenen Strategien entwickelt, um mit den Schwierigkeiten fertig zu werden.

Clinton räumte auch ein, nicht für den grossen Auftritt geschaffen zu sein: «Was den öffentlichen Dienst angeht, war ich immer besser im Bereich Dienst als im Bereich Öffentlichkeit.»

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