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Nationale Vorlagen Resultate: So hat Ihre Gemeinde abgestimmt

Die drei eidgenössischen Vorlagen auf einen Blick, fortlaufend mit den Ergebnissen nach Gemeinden.

Die Schweizer Stimmberechtigen entscheiden über drei nationale Vorlagen. Hier finden Sie fortlaufend die Ergebnisse nach Gemeinden.

Im Landesdurchschnitt stimmten gegen zwei Drittel der Stimmenden für den Paradigmenwechsel. Rund 1'319'300 Stimmende legten ein Ja zum geänderten Transplantationsgesetz ein und rund 872'100 ein Nein. Das entspricht einem Ja-Stimmen-Anteil von 60.2 Prozent. Doch besonders in deutschsprachigen Gebieten hatte die Vorlage Mehrheiten unter dem Durchschnitt. In den Westschweizer Kantonen lagen die Zustimmungsraten bei je über 70 Prozent. Im Kanton Waadt stimmten rund 81 Prozent dem geänderten Transplantationsgesetz zu. Die Differenzen in den befürwortenden Kantonen betrugen Ja-Anteile zwischen 20 und 30 Prozentpunkte – die Waadt sagte mit 81 Prozent Ja. Schaffhausen, Schwyz und beide Appenzell lehnten die Vorlage ab. Knapp über 50 Prozent Ja lag der Kanton Thurgau. Unter 53 Prozent Ja lagen Aargau, Obwalden, Glarus, Solothurn und Uri.

Das Ja war deutlicher als die Umfragen hatten erwarten lassen. Kein einziger Kanton lehnte die Vorlage ab. Den tiefsten Ja-Anteil hatte mit rund 63.5 Prozent der Kanton Genf, den höchsten der Kanton Zug mit rund 77 Prozent. Nein-Gemeinden gab es einige in der Deutschschweiz und in der Jura-Region.

1'255'032 Stimmberechtigte (58.4 Prozent) legten ein Ja in die Urne, 893'369 (41.6 Prozent) lehnten die Vorlage ab. Die Stimmbeteiligung betrug 39,5 Prozent. Die lateinische Schweiz verhalf dem Ausbau der Fördermittel zum Durchbruch, insbesondere die Westschweizer Kantone Waadt, Genf und Neuenburg. Dort lag die Zustimmung zwischen 70.5 und 76.1 Prozent. Sieben Deutschschweizer Kantone lehnten das revidierte Filmgesetz ab, am deutlichsten Schaffhausen mit 57.8 Prozent Nein-Stimmen.

Abstimmungsstudio, 11.05.2022, 12.00 Uhr;

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