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Panorama Boston versinkt im Schnee und friert

Die Metropole Boston im Nordosten der USA erlebte ihren vierten Schneesturm des Jahres und bricht den Rekord für den schneereichsten Februar seit mehr als 140 Jahren. Über 50 Millionen Menschen waren vom Blizzard betroffen.

Massenhaft Schnee, dazu Winterstürme und Eiseskälte. Im Nordosten der USA bleibt es winterlich. Erneut mussten am Wochenende mindestens 1600 Flüge gestrichen werden und der Nahverkehr kam vielerorts zum Erliegen.

Die Metropole Boston im Bundesstaat Massachusetts erlebte ihren vierten Schneesturm des Jahres. Damit bricht die Stadt ihren bisherigen Rekord für den schneereichsten Februar seit 1872.

Mit Pneuladern werden die Schneemassen aus den Strassen auf Lastwagen geladen.
Legende: Zusätzliche Helfer aus dem Nachbarstaat Connecticut räumen Schneemassen aus den Strassen des Stadtzentrums von Boston. Keystone

Bis zum Sonntagmorgen (Ortszeit) wurden dort in diesem Monat bereits 115 Zentimeter Neuschnee gemessen, wie der Nationale Wetterdienst meldete. An manchen Stellen der Stadt türmen sich die weissen Massen mehrere Meter hoch.

Auch in anderen Teilen Neuenglands setzten in der Nacht zum Sonntag heftige Schneefälle ein, bis zu sieben Zentimeter pro Stunde sagten die Meteorologen für einige Gebiete voraus. Hinzu kamen schwere Stürme. In küstennahen Regionen drohten Windböen mit einer Stärke von bis zu 115 Kilometern pro Stunde.

Gefühlte Kälte bis minus 37 Grad

Der Schneefall sollte zwar am Sonntag aufhören – aber nicht die klirrende Kälte. Für Montagmorgen werden in weiten Teilen des Nordostens der USA gefühlte Temperaturen (Windchill) von minus 29 Grad Celsius prognostiziert. An der Atlantikküste von Massachusetts sollen es gar bis minus 37 Grad Celsius werden.

Mehr als 50 Millionen Menschen zwischen Michigan im Norden der USA bis zum Süden Kanadas und den Neuengland-Staaten waren vom Blizzard betroffen, der am Samstagabend über den grossen Seen in Richtung Atlantik an Stärke zulegte. Der Gouverneur des Staates Massachusetts, Charlie Baker, setzte rund 600 Mann der Nationalgarde für Sicherungsarbeiten wegen des Schneesturms ein.

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