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Panorama Ein verstörender Blick in die nukleare Sperrzone Fukushimas

Die Stadt Namie in der Präfektur Fukushima wurde im März 2011 gleich dreifach getroffen: Erdbeben und Tsunami richteten grosse Schäden an, durch die Nähe zum AKW sind weite Teile der kleinen Gemeinde bis heute Sperrgebiet. Nun gibt Googles Street View gespenstische Blicke auf Namie frei.

Gestrandete Schiffswracks am Strassenrand, verfallene Häuser, verrammelte Geschäfte – und vor allem eines: Menschenleere. Googles Kartendienst Street View ermöglicht erstmals Einblicke in die Sperrzone rund um das Atomkraftwerk Fukushima. 

Kurze Rückkehr

Der Suchmaschinengigant hat seine Kamerafahrzeuge nach Namie in der Präfektur Fukushima geschickt. Grosse Teile der Kleinstadt, in der vor der Katastrophe vom 11. März 2011 rund 21'000 Menschen lebten, liegen heute in der 20-Kilometer-Sperrzone rund um die Kraftwerksruine.

Wie viele andere Menschen aus der Nachbarschaft des AKW durften auch die Bewohner von Namie bisher nur kurz zurückkehren. Es ist fraglich, ob das Gebiet in absehbarer Zeit wieder bewohnt werden kann.

Blick in die Antarktis und vom Mount Everest

Street View gibt es seit 2007. Der Dienst bietet heute Bilder von mehr als 3000 Städten in fast 50 Ländern. Teile der Arktis und der Antarktis sind ebenso erfasst wie die Gipfel einiger der höchsten Berge der Welt. Der Dienst hat – unter anderem in der Schweiz – aber auch Diskussionen über den Datenschutz angestossen. 

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